| Titel | - | 
			| Vorname | Fritz | 
			| Nachname | Heinemann | 
			| Geburtsdatum | 04.01.1904 | 
			| Geburtsort | Gelsenkirchen | 
			| Weitere Namen | - | 
			| Bekannte Beziehung | Sohn von  Heinemann, Georg  und  Heinemann, Hulda  Bruder von  Heinemann, Ernst  und  Heinemann, Max Bruno | 
			| Schicksal | Inhaftierung in Gelsenkirchen, Inhaftierung bei Zeitz, untergetaucht, Überlebender, Rückkehr nach Gelsenkirchen | 
			| Biografisches | Fritz Heinemann lebte in der Von-der-Recke-Straße 9. Er wurde im September 1944 im Polizeigefängnis Gelsenkirchen inhaftiert, von dort wurde er in das Zwangsarbeitslager Oberloquitz bei Zeitz deportiert. Auf dem Transport brach er sich seine Knieschiebe, sodass er im Oktober 1944 in das Militärlazarett Saalfeld / Thüringen eingeliefert wurde. Bevor er in das Konzentrationslager Buchenwald deportiert werden sollte, floh er und kehrte nach Gelsenkirchen zurück. Dort wurde er erkannt, erneut verhaftet und nach fünf Tagen wieder frei gelassen. Bis Kriegsende tauchte er bei seinen Schwiegereltern unter. Nach Kriegsende lebte weiterhin in Gelsenkirchen. | 
			| Quelle | Namensliste Wiedergutmachungsamt 1963, Wiedergutmachungsakte |