| Titel | - | 
			| Vorname | Recha | 
			| Nachname | Häusler | 
			| Geburtsdatum | 04.07.1930 | 
			| Geburtsort | Gelsenkirchen | 
			| Weitere Namen | - | 
			| Bekannte Beziehung | Schwester von  Häusler, Esther   Häusler, Mali   Häusler, Meir  und  Häusler, Israel  Tochter von  Häusler, Sima Chana  und  Häusler, Markus [Marcus] (Mordechai) | 
			| Schicksal | Emigration in die Niederlande, Internierung in Westerbork, Deportation nach Sobibor, ermordet | 
			| Biografisches | Recha Häusler lebte mit ihrer Familie in der Wilhelm-Gustloff-Straße 72 (heute Weberstraße). Sie emigrierte im Januar 1939 zusammen mit ihrem ältesten Bruder Israel Häusler nach Wijk aan Zee / Niederlande. Dort wohnten sie in der Einrichtung für minderjährige Flüchtlinge namens Emmahuis.  Ab März 1939 lebte sie in Amsterdam / Niederlande unter anderem in einem Waisenhaus. Recha Häusler wurde im Juni 1942 als Pflegekind aufgenommen und im Juni 1943 gemeinsam mit ihrem Pflegevater Manuel de Vries im Sammel- und Durchgangslager Westerbork interniert. Am 20. Juli 1943 wurde sie in das Konzentrations- und Vernichtungslager Sobibor deportiert. Recha Häusler wurde dort am 23. Juli 1943 ermordet. | 
			| Quelle | Wiedergutmachungsakten, Namensliste Wiedergutmachungsamt 1963 |