Der stärkste Schutz von Kindern und Jugendliche ist ein gesundes Selbstwertgefühl und ein Bewusstsein für Gefährdung. Die Stadt Gelsenkirchen bietet deshalb zahlreiche Angebote zur Prävention an, damit Kinder und Jugendliche lernen, auch gegen den sogenannten „Mainstream“ zu handeln. Wenn ihr Selbstwertgefühl und ihre Ich-Identität gestärkt sind, können sie besser „Nein“ sagen, um sich dadurch etwa vor Gefährdungen wie Alkohol- oder Nikotinkonsum zu schützen.
Die Angebote richten sich an die Kinder und Jugendlichen selbst, an Eltern sowie an Lehrerinnen und Lehrer, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Erzieherinnen und Erzieher. Diese Multiplikatorinnen und Multiplikatoren lernen in Seminaren und Workshops, wie sie „ihre“ Kinder vor gefährlichen Einflüssen besser schützen können.
Zudem stehen Informationsmaterialien zur Verfügung. Bei akuten Problemen bzw. Gefährdungen bietet die Stadt Gelsenkirchen konkrete Hilfen an - ob es um Fragen rund um die Durchführung einer Abi-Fete geht, um Beratungen für Gewerbetreibende, die bei ihrer Arbeit Berührungspunkte mit dem Jugendschutzgesetzes haben, oder den Umgang mit Medien.