Mit dem „Sportgarten an der Glückauf-Kampfbahn“ entsteht ein attraktiver, wohnortnaher Quartierspark, der künftig zahlreiche Sport- und Freizeitmöglichkeiten bietet und als erste Baumaßnahme im Rahmen des Stadterneuerungsprozesses Schalke-Nord zur Aufwertung des Stadtteils beiträgt. Die Arbeiten laufen nach Plan und die Eröffnung ist in Sicht: Am Freitag, 29. August 2025, von 14 bis 17 Uhr, wird Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge den neuen „Sportgarten an der Glückauf-Kampfbahn“ eröffnen. Interessierte sind herzlich hierzu eingeladen.
Die Glückauf-Kampfbahn befindet sich im Stadtteil Schalke-Nord am Ernst-Kuzorra-Platz. Dieser grenzt direkt an die sogenannte „Schalker Meile“, dem Bereich der Kurt-Schumacher-Straße, mit besonders hoher Dichte an Orten der Vereinshistorie des FC Schalke 04.
In den 1920er-Jahren errichtet und 1928 offiziell eröffnet, war die Glückauf-Kampfbahn das erste Stadion des FC Schalke 04 und diente bis zum Jahr 1973 als dessen Heimspielstätte. Seit dem Wechsel des Vereins, in das Parkstadion sowie anschließend in die VELTINS-Arena, dient die Glückauf-Kampfbahn Amateurmannschaften für ihre Spiele. Auch wurden hier im Rahmen der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 Public-Viewing-Events und Fan-Festivals veranstaltet.
Der Vorplatz der Glückauf-Kampfbahn umfasst rund 13.600 m² und erstreckt sich zwischen Kurt-Schumacher-Straße (östlich), Caubstraße (nördlich) und dem Wall entlang der Kampfbahn. Mit dem Umbau des Vorplatzes der Glückauf-Kampfbahn zu einer grünen Freifläche mit Spiel-, Sport- und Erholungsangeboten entsteht ein wohnortnaher, attraktiver Quartierspark entstehen, welcher zusätzlich die Fußball-Tradition vor Ort hervorhebt und fördert. Künftig können Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf der Trampolinanlage, dem Motorik-Parcours, dem Soccer-, Basketball- und Teqballfeld (eine Mischung aus Fußball und Tischtennis) sportlich aktiv werden. Der Sportgarten soll außerdem zusammen mit der Glückauf-Kampfbahn als temporärer Veranstaltungsort für Stadtteilfeste als auch für überregionale Veranstaltungen fungieren.
Die Umbaumaßnahme zum Sportgarten ist in zwei Teilabschnitte gegliedert.
Die Planung und Umsetzung des Projektes erfolgt in enger Kooperation mit der Stiftung Schalker Markt. Eine Förderung erfolgt im Rahmen des Stadterneuerungsprozesses Schalke-Nord, welcher über die Städtebauförderung von Bund, Land NRW und Stadt Gelsenkirchen finanziert wird.