Kino, 16. September 2025, 20:15 Uhr, Schauburg Filmpalast
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Drama von Silvio Soldini, Doriana Leondeff, Cristina Comencini, Giulia Calenda, Ilaria Macchia und Lucio Ricca mit Elisa Schlott, Max Riemelt, Alma Hasun, Emma Falck, Olga von Luckwald, Thea Rasche, Berit Vander, Kriemhild Hamann u. a.; I/B/CH 2025, 123 Min.; FSK: ab 12 J.
Deutschland, Herbst 1943. Die junge Rosa (Elisa Schlott), deren Ehemann an der Front kämpft, flüchtet aus Berlin zu ihren Schwiegereltern nach Groß-Partsch. Sie ahnt nicht, dass in der Nähe des ostpreußischen Dorfs Adolf Hitlers geheimes Hauptquartier „Wolfsschanze“ liegt. Eines Tages wird Rosa von der SS zwangsrekrutiert: Sie soll zusammen mit anderen jungen Frauen sicherstellen, dass das Essen für Hitler nicht vergiftet ist. Unter den Vorkosterinnen entwickeln sich im Lauf der Zeit Freundschaften und Allianzen. Anfang 1944 übernimmt Albert Ziegler (Max Riemelt) den Posten des Kommandanten. Während er mit seiner strengen und unerbittlichen Art ein Klima der Angst schafft, entsteht zwischen ihm und Rosa eine besondere Verbindung.
Die Geschichte des auf die weibliche Perspektive fokussierten historischen Dramas basiert auf Rosella Postorinos Roman „Le assaggiatrici“, in dem die italienische Autorin ein Kapitel aus dem Leben von Margot Woelk (1917-2014) schildert. Nach eigenen Aussagen gehörte sie zu einer Gruppe von 15 jungen Frauen, die gezwungen wurden, Hitlers Speisen auf Toxine zu testen. Erst kurz nach ihrem 95. Geburtstag hatte Woelk öffentlich darüber gesprochen.
Präsentiert in der KoKi-Reihe "Kino Europa".
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