20. Oktober 2025, 09:43 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
VertreterInnen der Stadt Gelsenkirchen bei der SCCON 2025. Bildrechte: gkd-el
Vom 30. September bis 2. Oktober 2025 präsentierte sich die Stadt Gelsenkirchen auf der Smart Country Convention in Berlin mit einem vielfältigen Portfolio an Projekten. Im Fokus standen digitale Innovationen, die das städtische Leben verbessern, Beteiligung stärken und Daten intelligent nutzbar machen. Besucher:innen konnten sich einen umfassenden Eindruck davon verschaffen, wie Digitalisierung in der Praxis wirkt – von smarter Mobilität über urbane Datenplattformen bis hin zu KI-Anwendungen.
Unsere Teams präsentierten mehrere Projekte, darunter Digitallinie 302, GE grünt, GE vernetzt und URBAN.KI, und zeigten praxisnah, wie Digitalisierung das städtische Leben verbessert, Beteiligung stärkt und Daten intelligent nutzbar macht.
Am ersten Messetag standen insbesondere KI in Kommunen und Echtzeitdatenerfassung im Fokus. In der Masterclass „KI in Kommunen – Was bleibt vom ersten Hype?“ diskutierten Marlene Damerau (Bereichsleitung Smart City Gelsenkirchen) und Prof. Dr. Tobias Urban (Leitungsgremium URBAN.KI) mit weiteren Expert:innen, wie KI konkrete Mehrwerte für Städte schaffen kann. Parallel boten der MHKBD-Stand und die Speakers Corner Gelegenheit, Projekte wie IoT-Anwendungen und Smart-City-Initiativen aus Gelsenkirchen kennenzulernen und im direkten Austausch zu diskutieren.
Am zweiten Tag präsentierten die Teams ihre Ansätze zu smarter Mobilität: Die Digitallinie 302, ein Kooperationsprojekt von Gelsenkirchen und Bochum, wurde ebenso vorgestellt wie das Format „Mit KI auf Kurs im Datenuniversum“, in dem Kommunen Möglichkeiten für den Einsatz von KI im städtischen Alltag demonstrierten. URBAN.KI war mit Use Cases und Workshops vertreten, die zeigten, wie KI Daten intelligent verknüpft und neue Handlungsspielräume eröffnet.
Am dritten Tag standen digitale Partizipation und nachhaltige Stadtentwicklung im Mittelpunkt. Im Speakers Corner gaben unsere Teams Impulse, wie Bürger:innen in die Stadtentwicklung eingebunden werden können, während URBAN.KI einen Ausblick auf die nächsten Schritte des Projekts präsentierte.
Marlene Damerau, Bereichsleiterin Smart City bei der gkd-el, betonte dabei:
„KI in Kommunen ist kein Selbstzweck. Sie entfaltet ihren Wert dort, wo sie konkrete Mehrwerte für Städte und ihre Bürgerinnen und Bürger schafft.“
Die SCCON 2025 hat einmal mehr gezeigt: Digitale Stadtentwicklung lebt vom Austausch, von praxisnahen Projekten und von der Zusammenarbeit zwischen Kommunen, Wissenschaft und Wirtschaft. Unsere Teilnahme machte deutlich, wie vielfältig und greifbar Smart-City-Lösungen bereits heute sind – und wie sie das städtische Leben konkret verbessern können.