13. Oktober 2022, 21:16 Uhr | GELSENWASSER AG
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Im kommenden Winter wird in Deutschland und Europa weniger Erdgas zur Verfügung stehen als gewohnt. Die Bundesregierung strebt an, die Erdgasspeicher bis November auf mindestens 95 % füllen zu lassen, damit wir alle möglichst warm durch das Winterhalbjahr kommen. Davon abgesehen sind Strom und Gas derzeit teuer, und im Sinne des Klimaschutzes ist es ohnehin wichtig, mit diesen Ressourcen sparsam umzugehen.
Gelsenwasser und das Tochterunternehmen Erenja, im Konzern zuständig für den Vertrieb von Erdgas und Strom, ziehen am selben Strang und sparen Energie, wo es geht, ohne die Betriebsabläufe und die Versorgungssicherheit zu beeinträchtigen. Grundsätzlich arbeitet Gelsenwasser als Umweltunternehmen im Interesse der Trinkwasserversorgung schon traditionell nachhaltig und klimaschonend. Nun werden weitere Maßnahmen zum Einsparen von Energie umgesetzt. So sind unter anderem an den Standorten Gebäude und Außengelände zwischen 22 und 6 Uhr nicht mehr beleuchtet, sofern es die Sicherheit nicht beeinträchtigt. Die Raumtemperatur in den Büros wird auf 19 Grad heruntergeregelt. In den Werkstätten, wo sich die Kolleg*innen bei der Arbeit mehr bewegen, sind es 18 Grad. Wenig genutzte Besprechungsräume bleiben auf Minimaltemperatur.
„Auch wir vom Team blau-grün drücken die Spartaste. Unter dem Motto ‚Zusammen alles rausholen‘ sparen wir Energie, wo es geht, und setzen sie so effizient wie möglich ein. Das wird eine echte Gemeinschaftsaufgabe, damit alle Menschen mit weniger Verbrauch durch den Winter kommen und die Energierechnungen bezahlbar bleiben“, so Henning R. Deters, Gelsenwasser-Vorstandsvorsitzender.