24. August 2022, 16:12 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Die Auswirkungen des Klimawandels spürt man mittlerweile auch in Herten und Gelsenkirchen unmittelbar. Dächer können einen wichtigen Beitrag zur Klimaanpassung leisten. Dachbegrünungen vermeiden Hitzeinseln, Starkregenschäden und bieten Insekten Lebensraum. Photovoltaikanlagen leisten einen wichtigen Beitrag zur Erzeugung von klimaneutralem Strom, der unter anderem zum Heizen oder für die Mobilität genutzt werden kann.
Das Stadtteilbüro Hassel.Westerholt.Bertlich gibt daher in einem Eigentümerforum einen Überblick über die technischen Anforderungen, Möglichkeiten und Vor- und Nachteile unterschiedlicher Dachnutzungen. Unter dem Motto „Dachflächen und ihr Beitrag zur Klimaanpassung“ findet am 31. August um 17.30 Uhr das sechste digitale Eigentümerforum Hassel.Westerholt.Bertlich statt.
Holger Zwirner vom Bundesverband Gebäudegrün und Dipl.-Ing. Martin Halbrügge von der Verbraucherzentrale NRW referieren zum Thema Dachbegrünung und Photovoltaik. Zudem wird über die passenden Fördermöglichkeiten in den Städten Gelsenkirchen und Herten informiert.
Die kostenfreie Veranstaltung wendet sich grundsätzlich an alle Hauseigentümer, Hauseigentümerinnen und interessierten Bürger und Bürgerinnen in Hassel.Westerholt.Bertlich. Interessierte können sich vorab unter info@stadterneuerung-hwb.de oder 0209 169 6922 anmelden. Nach erfolgreicher Anmeldung wird am Tag vor der Veranstaltung ein Zugangscode verschickt, mit dem man sich online zuschalten kann.
Die Folgen des Strukturwandels und der demografischen Entwicklung sind auch rund um die ehemalige Zeche Westerholt auf der Stadtgrenze zwischen Gelsenkirchen und Herten sichtbar. Daher engagieren sich die beiden Städte im Rahmen des Interkommunalen Integrierten Stadterneuerungsprogramms gemeinsam, um die Stadtteile Hassel, Westerholt und Bertlich mit insgesamt 34.000 Menschen weiterzuentwickeln. Ein lebenswertes Umfeld und ein ausreichendes Angebot an Nahversorgung, Infrastruktureinrichtungen und sozialen Angeboten sollen die Wohnquartiere für die Zukunft rüsten. Neben den Bürgerinnen und Bürgern sind auch die lokalen Akteure, Institutionen und Vereine eingeladen, sich am Erneuerungsprozess zu beteiligen.