08. März 2022, 16:55 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Zum Thema „Care-Arbeit ist MEHR W€RT“ findet am Freitag, 11. März, eine Veranstaltung in Düsseldorf statt, die live auf Youtube gezeigt wird. Interessierte sind zum Ansehen des Live-Streams herzlich eingeladen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. Die Veranstaltung wird von einem landesweiten Kooperationsbündnis organisiert, dem auch die Gleichstellungsstelle der Stadt Gelsenkirchen angehört.
Neben den Grußworten des Ministerpräsidenten Hendrik Wüst, des Düsseldorfer Oberbürgermeisters Dr. Stefan Keller und der Vorstandsvorsitzenden des NRW Frauenrates, Andrea Rupp, erwartet die Zuschauenden eine Podiumsdiskussion mit:
- Angela Freimuth (MdL),Vizepräsidentin des Landtages NRW und Mitglied des Vorstandes der FDP-Landtagsfraktion
- Anja Butschkau (MdL), Frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion
- Prof. i.R. Dr. Uta Meier-Gräwe, Sachverständige des 1. und 2. Gleichstellungsberichtes der Bundesregierung und Mitautorin des EqualCareDay-Manifests
- Josefine Paul (MdL), Vorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen des Landtages NRW
- Heike Troles (MdL), Fachpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion für Frauen und Gleichstellung
Aufgrund der Corona-Situation ist die Teilnahme für Gäste vor Ort nicht möglich. Interessierte sind stattdessen herzlich eingeladen, die Veranstaltung als Live-Übertragung mitzuverfolgen am Freitag, 11. März, von 12:30 - 15 Uhr auf dem Youtube-Kanal der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros / Gleichstellungsstellen.
Hierfür ist keine Anmeldung erforderlich. Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Zuschauenden können sich auch über den Chat an der Diskussion mit den Politikerinnen und Politikern beteiligen.
Nach wie vor verdienen Frauen im Durchschnitt weniger als Männer. Die Lohnlücke beträgt auch in diesem Jahr 18 Prozent. Frauen leisten im Vergleich zu Männern durchschnittlich um 52,4 Prozent mehr Sorgearbeit in der Kinderbetreuung, in der Pflege von Angehörigen, in der Haushaltsarbeit und im Ehrenamt.
Die Fachtagung möchte auf diese Ungleichheit aufmerksam machen und mit den Podiumsgästen Lösungsansätze auf politischer und gesellschaftlicher Ebene thematisieren. Auch von Care-Arbeit betroffene Frauen aus der Region und gleichstellungspolitische Aktive kommen in filmischen Kurzbeiträgen zu Wort.