07. Februar 2022, 17:04 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Grüne Flaggen wehen vor dem Hans-Sachs-Haus und erinnern an die Pflege von schwerstbehinderten oder schwerstkranken Kindern. Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen
Zwei grüne Flaggen mit dem Schriftzug „Tag der Kinderhospizarbeit“ vor dem Hans-Sachs-Haus weisen auf den bundesweiten Aktionstag hin. Jeweils am 10. Februar macht der „Tag der Kinderhospizarbeit“ auf die Situation von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit lebensverkürzenden Erkrankungen und deren Familien aufmerksam.
Die Flaggen sollen einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass in den Zeiten der noch immer anhaltenden Corona-Pandemie, die Pflege von schwerstbehinderten oder schwerstkranken Kindern und die Situation der betroffenen Familien nicht in Vergessenheit gerät.
Unter dem Dach der St. Augustinus GmbH unterstützt das Kinderhospiz Arche Noah am Marienhospital Gelsenkirchen nun schon seit 20 Jahren Familien bei ihrer schweren Aufgabe, schwerstbehinderte oder schwerstkranke Kinder zu betreuen. Gelsenkirchens neue Stadträtin Andrea Henze besucht am Donnerstag, 10. Februar, dem bundesweiten „Tag der Kinderhospizarbeit“, die Einrichtung. Auf Einladung der Arche Noah tauscht sich die für Arbeit und Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz zuständige Stadträtin mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Thema „20 Jahre Arche Noah – Rückblick, Ausblick und Herausforderungen der Kinderhospizarbeit“, aus.
Der Tag der Kinderhospizarbeit wurde am 10. Februar 2006 vom Deutschen Kinderhospizverein ins Leben gerufen. Seitdem beteiligt sich auch die Gelsenkirchener Arche Noah an den bundesweiten Solidaritätsaktionen.