17. Januar 2022, 18:15 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Maskenpflicht, Kontaktbeschränkungen, Hygienevorschriften und mehr – Corona forderte auch im Jahr 2021 den Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) und die städtische Gewerbekontrolle.
Sowohl im Frühjahr als auch im Herbst und Winter wurden fast 75 Prozent der Einsatzstunden des KOD für die Kontrollen und die Durchsetzung der Coronaschutzverordnung und der städtischen Allgemeinverfügungen aufgewendet. „Das entspricht immerhin rund 45.000 Einsatzstunden von den in diesem Zeitraum zur Verfügung stehenden 60.000 Einsatzstunden“ stellt KOD-Leiter Frank Hutmacher fest. Lediglich die Sommermonate brachten ein wenig Entspannung.
Die Bilanz zum Stichtag 12. Januar 2022 sieht im Rückblick so aus: 3.157 erhobene Verwarnungsgelder oder eingeleitete Bußgeldverfahren. Die Verstöße stellten der KOD die Polizei und weitere Ordnungspartner wie die Bundespolizei fest.
Insgesamt wurden durch den KOD und die Gewerbeaufsicht fast 6.400 Gewerbekontrollen durchgeführt.
Viele Einsätze der unterschiedlichen Kräfte gehen auch auf Hinweise aus der Bevölkerung zurück. Gefordert war die Leitstelle des Referates Öffentliche Sicherheit und Ordnung besonders, wenn neue Regelungen in Kraft getreten sind.
„Hinter all den Zahlen verbirgt sich die Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die seit Pandemiebeginn extrem gefordert waren und auch weiterhin gefordert sind. Daher möchte ich mich ausdrücklich für die geleistete Arbeit bedanken. Ich möchte aber auch nochmals an die Bürgerinnen und Bürger appellieren, sich an die jeweils geltenden Coronaschutzverordnungen zu halten“, so Hans-Joachim Olbering, Leiter des Referates Öffentliche Sicherheit und Ordnung der Stadt.