15. Oktober 2018, 14:22 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Die wieder sommerlichen Temperaturen laden zu Beginn der Herbstferien noch mal zum Aktiv-Sein ein. Wer Gelsenkirchen mal etwas anders „erfahren“ möchte, kann dies mit Hilfe der nun neu aufgelegten vier klimaGEnialen Radrouten tun. Ziele der Routen sind Stationen rund um die Themen Klimaschutz und Klimaanpassung in Gelsenkirchen wie der Solarbunker im Stadtsüden oder der Biomassepark im Stadtnorden. Die insgesamt vier Karten im Hosentaschenformat sind an mehreren Orten der Stadt kostenlos erhältlich wie zum Beispiel in der Stadt- und Touristinfo im Hans-Sachs-Haus, im Rathaus Buer, allen BÜRGERcentern und Stadtbüchereien sowie in mehreren Geschäften. Außerdem gibt es die Karten zum Download als druckfähige Routenkarten. Auf den Karten gibt es auch einen QR-Code, mit dem die GPS-Daten der jeweiligen Route per Smartphone abrufbar sind.
„Wir freuen uns sehr, dass die Tourenvorschläge so gut ankommen und neu aufgelegt werden mussten“, sagt die städtische Klimaschutzmanagerin Susanne Dippel. Wer Gelsenkirchen etwas anders erfahren möchte, kann dies mit Hilfe der klimaGEnialen Radrouten tun. Angeboten werden Tourenvorschläge jeweils für den Stadtnorden und –süden, eine Karte für die gesamte Stadt sowie eine städteübergreifende Route mit Zielen in Gelsenkirchen und der Nachbarstadt Herten.
„Die Städte Herten und Gelsenkirchen haben sich zu einem Klimabündnis zusammengeschlossen und auch im Stadterneuerungsgebiet Hassel, Westerholt, Bertlich arbeiten die beiden Nachbarstädte eng zusammen“, erläutert Gelsenkirchens Klimaschutz- und Solarbeauftragter Armin Hardes, warum es eine städteübergreifende Route gibt.
Rund 38 Kilometer lang ist die städteübergreifende Route, etwa 47 Kilometer sind zurückzulegen, um alle Stationen in Gelsenkirchen abzufahren. Die Nord- und Südtouren sind jeweils rund 25 Kilometer lang. „Die Tourenvorschläge enthalten Informationen über die jeweils angesteuerten Stationen, und natürlich gibt es auch Tipps für Pausen“, lockt Armin Hardes aufs Rad und hofft auf Rückenwind für das Radfahren als klimaschonende Form der Mobilität.