23. Juli 2018, 16:05 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. „Mesut Özil ist auf Kohle geboren. Er ist und bleibt ein Kind der Region und Stadt Gelsenkirchen und er ist hier jederzeit willkommen. Unsere Stadt ist weltoffen und hat eine viele Jahrzehnte lange andauernde Erfahrung mit Integration“, mit diesem Satz bringt Schuldezernentin Annette Berg die Haltung der Stadt Gelsenkirchen auf den Punkt und unterstützt die Gesamtschule Berger Feld, über die sich Özil in einem Statement enttäuscht gezeigt hatte.
Die Gesamtschule Berger Feld ist mit ihren 1500 Schülerinnen und Schülern, davon 40 Prozent mit Migrationshintergrund, multikulturell geprägt und verfügt über zahlreiche internationale Partnerschaften. Auch hier ist Mesut Özil ein gern gesehener Gast und Förderer. Die Schulleitung hat heute versichert, dass sie Mesut Özil nicht ausgeladen, sondern seinem Management einen anderen als den in den Schulferien anvisierten Tag für einen Fototermin vorgeschlagen hat.
Annette Berg: „Gerade ist der Stadt Gelsenkirchen in einem Wochenmagazin bescheinigt worden, dass sie zu den Kommunen gehört, in der eine soziale Durchmischung gelungen ist. Die Stadt bietet vielen Nationen ein Zuhause. Dazu stehen wir und das fördern wir. Von der Richtigkeit dieser Haltung sind wir fest überzeugt. In diesem Zusammenhang stellen wir uns jeder Diskussion, auch wenn sie von rechtspopulistischer Seite geführt wird.“