02. Februar 2018, 09:33 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Mit Orkanböen, die zeitweise Windgeschwindigkeiten von über 100 Kilometern in der Stunde erreichten, zog der Sturm "Friederike" am Donnerstag, 18. Januar, von Westen her über Gelsenkirchen hinweg. Hier die Bilanz des Sturms sowie die aktuelle Lage in den Grünanlagen:
Zwei Wochen nach dem Sturm „Friederike“ konnten in zahlreichen städtischen Park- und Grünanlagen die Kontrolle des Baumbestandes sowie die erforderlichen Sicherungs- und Aufräumarbeiten abgeschlossen werden. Wieder freigegeben sind:
Parks
- Rheinelbepark
- Von-Wedelstaedt-Park
- Bulmker Park
- Burgers Park
- Stadtgarten (der nördlich der Zeppelinallee gelegene Teil)
- Berger Anlagen (der zwischen der Adenauerallee und Kurt-Schumacher-Straße liegende Teil)
- Wissenschaftspark
- Stadtwald
- Winkelbusch
Grünanlagen
- Lohmühle
- Darler Aue
- Katharinenwäldchen
- Michaelshaus
- Mühlenstraße
- Auf dem Bettau
- Haunerfeld
- Schillerwald
- Schloss Horst
- Kußweg
- Bramkamp
- Mietherweg
- Schwarzmühlenweg
- Beethovenplatz
- Pestalozzihain
- Neustadtpark
- Zahnradpark
- Weindorfstraße
- Farbengarten
Friedhöfe
- Nordfriedhof
- Alter Friedhof Horst-Nord
- Alter Friedhof Ückendorf
- Friedhof Beckhausen
- Friedhof Resse
- Südfriedhof
- Rotthauser Friedhof
Weiterhin gesperrt bleiben müssen der Nienhauser Busch, der südlich der Zeppelinallee gelegene Teil des Stadtgartens sowie der östlich der Adenauerallee gelegene Teil der Berger Anlagen. Hier und in den anderen noch nicht wieder freigegeben Bereichen dauern die Arbeiten zur Beseitigung von Gefahrenstellen an.
Bis auf Weiteres warnt Gelsendienste davor, die noch gesperrten städtischen Anlagen und Wälder zu betreten.
Um 20 Uhr am Donnertstag, 18. Januar, war der letzte sturmbedingte Einsatz abgearbeitet worden und alle Einsatzkräfte kehrten in ihre Wachen zurück. Durch das Sturmtief Frederike kam es in Gelsenkirchen zu insgesamt 303 Einsätzen, davon sind Donnerstag 288 Einsätze und Freitag nochmals 15 weitere Einsätze gemeldet worden. An diesen Einsätzen waren 338 Einsatzkräfte beteiligt. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr wurden hierbei von den Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr Altstadt, Buer-Mitte und Ueckendorf sowie durch das THW und Einsatzkräften mit Drehleiterfahrzeugen aus der Stadt Coesfeld und Hamm unterstützt. Glücklicherweise sind keine Personen zu Schaden gekommen.
Die Feuerwehr Gelsenkirchen weist an dieser Stelle aber noch einmal eindringlich darauf hin, dass auch in den Tagen nach dem Sturm noch abgebrochene oder angelöste Äste und Fassadenteile herabstürzen können. Bitte meiden Sie aus diesem Grund auch weiterhin Parkanlagen und Wälder und bewegen Sie sich mit der gebotenen Vorsicht im Freien.