30. Oktober 2017, 12:42 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. „Zukunft braucht Erinnerung“ – unter diesem Motto wurde 2014 in Berlin eine gemeinsame Ausstellung des Auswärtigen Amts und des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge gezeigt anlässlich des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs. Diese Ausstellung kommt nun nach Gelsenkirchen und wird eröffnet durch Bürgermeister Werner Wöll am:
Freitag, 3. November 2017, 11 Uhr,
Hans-Sachs-Haus, Foyer vor der Besuchertribüne des Ratssaales, Ebertstraße 11,
45879 Gelsenkirchen.
Die Ausstellung, die bis zum 27. November zu sehen ist, spannt einen Bogen vom Ersten Weltkrieg und der Gründung des Volksbundes über die Kriegsgräberfürsorge als staatliche Aufgabe weltweit bis hin zur zukunftsgerichteten internationalen Jugendarbeit des Volksbundes. Die Ausstellung beleuchtet dabei Aspekte wie die: Zusammenarbeit mit Partnerländern, stellt die bestehenden deutschen Kriegsgräber dar und zeigt unter anderem einen Gedenkstein für einen jüdischen deutschen Soldaten des Ersten Weltkrieges.
Neben der Begrüßung durch Bürgermeister und Kreisvorsitzendem der Deutschen Kriegsgräberfürsorge Werner Wöll wird es auch einen Vortrag von Prof. Dr. Stefan Goch vom Institut für Stadtgeschichte (ISG) geben.