30. Juni 2017, 12:27 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
Diese Meldung ist vom 30. Juni 2017, 12:27 Uhr. Gegebenenfalls sind einzelne Inhalte oder der gesamte Artikel nicht mehr aktuell. Für aktuelle Meldungen der Stadt Gelsenkirchen klicken Sie bitte auf https://www.gelsenkirchen.de/aktuelles
GE. Als eine der „Städte in der Stadt“ unterstützt Gelsenkirchen ausdrücklich die in dieser Woche vorgestellte Standortkampagne des Regionalverbandes Ruhr (RVR). „Die Kampagne präsentiert die Metropole Ruhr modern, weltoffen, dynamisch und abwechslungsreich. Dabei sind die Slogans, Filme und Bilder authentisch und nah an der Wirklichkeit“, so Oberbürgermeister Frank Baranowski, der auch Mitglied der Jury war, die sich für diese Kampagne entschieden hat.
Der Slogan „Stadt der Städte“ wirke nicht nur nach Außen, sondern auch in den Ballungsraum hinein. Baranowski: „Es wird jede der 53 Städte angesprochen und kann sich mit dem einprägsamen Slogan identifizieren. Ein wichtiger Schritt, um die Zusammenarbeit der Metropole Ruhr noch zu intensivieren und gemeinsam am weiteren Imagewandel zu arbeiten.“
In Gelsenkirchen standen die Verantwortlichen während der Entwicklung der Kampagne im engen Kontakt mit dem RVR-Projektteam. Schließlich hat die Stadt unter dem Motto „Mit uns wird’s was“ vor zwei Jahren eine eigene Standortkampagne erfolgreich an den Start gebracht, die in diesem Jahr fortgesetzt werden soll. RVR-Projektleiter Prof. Stefan Lennhardt präsentierte die Metropole Ruhr-Kampagne dann auch gleich zwei Tage nach dem offiziellen Start am Donnerstagabend den Mitgliedern des Ausschusses für Wirtschaftsförderung, Beschäftigungsförderung und Tourismus (WBT) im Hans-Sachs-Haus.
„Es freut uns sehr, dass die RVR-Kampagne Elemente der Gelsenkirchener Kampagne aufgegriffen hat. Kein Wunder, schließlich gab es den Impuls zur ruhrgebietsweiten Umsetzung nachdem wir in Gelsenkirchen unsere Standortwerbung vor zwei Jahren der Öffentlichkeit präsentiert hatten“, so Markus Schwardtmann, Leiter der städtischen Öffentlichkeitsarbeit. Die Fortsetzung von „Mit uns wird’s was“ ist noch in diesem Jahr geplant.
Unabhängig davon können sich in den kommenden Monaten die einzelnen Städte mit eigenen Beiträgen über ihre Stärken an der RVR-Kampagne beteiligen. So soll am Ende ein vielfältiges Bild der Metropole Ruhr entstehen. Oberbürgermeister Frank Baranowski: „Ich bin gespannt auf das Gesamtbild und den Erfolg der Kampagne. Freue mich aber auch schon auf die Beiträge aus Gelsenkirchen. Wir können eine ganze Menge dazu beisteuern, dass die Metropole Ruhr den Imagewandel hinbekommt.“
Die RVR-Kampagne ist zunächst auf drei Jahre angelegt und verfügt über einen Etat von zehn Millionen Euro. Die Gesamtlaufzeit soll mindestens zehn Jahre betragen.