20. Februar 2017, 14:13 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Oberbürgermeister Frank Baranowski (links) und Stadtbaurat Martin Harter mit Dr. Thomas Bernhard, dem neuen Leiter des Referates Umwelt. Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen
Dr. Thomas Bernhard ist ab sofort Leiter des Referats 60 – Umwelt. Er übernimmt damit die Nachfolge von Dr. Gerhard Osadnik, der in den Ruhestand getreten ist. Oberbürgermeister Frank Baranowski hat gemeinsam mit Stadtbaurat Martin Harter den neuen Referatsleiter heute vorgestellt.
Das Referat Umwelt bearbeitet ein großes Aufgabengebiet das sich über die Themen Altlasten, Bodenschutz, Gewässerschutz, Immissionsschutz, Klimaschutz, Landschaftsentwicklung, Landschafts- und Artenschutz, Überwachung der Abfallentsorgung bis hin zur Umweltplanung und zu Umweltprojekten und der Umweltberatung sowie Umweltinformation erstreckt.
Dr. Thomas Bernhard ist 1963 in Bamberg geboren worden. Nach der Schulzeit studierte er Physik in Würzburg, Heidelberg und Edinburgh (Schottland). Sein Studium schloss er 1992 mit der Promotion ab. Anschließend absolvierte er ein Aufbaustudium in Umweltschutztechnik an der TU München. Seine beruflicher Werdegang begann 1994 bei der StadtImpuls GmbH in Berlin und führte über den Westdeutschen Handwerkskammertag und die Verbraucherzentrale NRW 2007 zur Stadt Gelsenkirchen, wo er als stellvertretender Referatsleiter die Abteilung „Umweltplanung, Umweltinformation, Klimaschutz“ leitete.
Zu seinen inhaltlichen Schwerpunkten wird der Klimaschutz gehören. Dabei wird das städtische Ziel, den CO² Ausstoß bis 2030 um 40 Prozent gegenüber 1990 zu senken, weiter verfolgt. Auch die Begrünung der Stadt als Antwort auf den Klimawandel und die steigenden Temperaturen will Dr. Thomas Bernhard vorantreiben. Weitere Ziele sind gute ökologische Gewässer in Gelsenkirchen und der Ausbau der Regenwasserversickerung. Ebenfalls auf der Agenda steht die deutliche Reduzierung von Lärmbelastungen für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt.