13. Dezember 2016, 15:32 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Gelsenkirchens Beigeordneter für Arbeit und Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz, Luidger Wolterhoff, hat die jetzt durch die Medien bekannt gewordene Entscheidung des Aufsichtsrats der „Katholischen Kliniken Emscher-Lippe“, das St. Josef-Hospital Gelsenkirchen Horst möglicherweise langfristig zu schließen, mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen.
„Diese Entscheidung ist ein tiefer Einschnitt für die gesundheitliche Versorgung der Menschen im Westen unserer Stadt“, so Luidger Wolterhoff.
Oberbürgermeister Frank Baranowski wird gemeinsam mit Luidger Wolterhoff die Verantwortlichen zu Gesprächen einladen, um Klarheit über die weiteren Pläne zu erhalten und über die Perspektiven des Standortes zu sprechen. Dabei wird es auch eine Rolle spielen, ob der Wegfall der Onkologie nicht doch kompensiert werden kann.
Aus Sicht der Stadt steht die Geschäftsführung nun in der Verantwortung, eine angemessene Lösung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. Für die Bürgerinnen und Bürger in Horst muss zunächst geklärt werden, wie die medizinische Versorgung im Notfall künftig sichergestellt wird.
Luidger Wolterhoff: „Die Stadt bietet an, den Träger bei allen sinnvollen Lösungen, die den Betrieb betreffen, zu unterstützen. Unser Wunsch ist es, dass in Horst weiterhin ein medizinische- bzw. pflegerisches Angebot für den Stadtbezirk bestehen bleibt.“