09. November 2016, 14:52 Uhr | GELSENWASSER AG
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Die Schlüsselübergabe für das neue Runde Haus auf dem GELSENWASSER-Gelände an der Willy-Brandt-Allee gilt symbolisch für mehrere Aufgabengebiete im Abwasserbereich: Für die kaufmännischen und technischen Experten von AGG GELSENKANAL und GELSENWASSER in den Büros, die Fachkräfte mit den Spezialfahrzeugen auf dem Betriebhof und für die Techniker in den restaurierten Werkstätten und Reinigungsanlagen. Sie alle arbeiten nun in direktem Kontakt an aktuellen Themen und Projekten und bringen dabei ihr Fachwissen zusammen.
„Seit 1996 bringen die Stadt und GELSENWASSER ihre jeweilige Expertise zum Thema Abwasser ein. Das ist das Modell, das wir zusehends als Erfolgsmodell betrachten, weil wir in dieser Form unsere kommunale Aufgabe der Abwasserbeseitigung ausgesprochen effektiv und effizient erfüllen können“, so Oberbürgermeister Frank Baranowski. Nachdem diese Zusammenarbeit schon so lange läuft, sprach aus Sicht der Stadtspitze vieles dafür, die Zusammenführung künftig unter einem gemeinsamen Dach vorzunehmen. „Die Lösung, dass die komplette Abwassergesellschaft und GELSENKANAL nun hier auf dem Firmengelände von GELSENWASSER in diesem attraktiven Gebäude unterkommen, ist einfach sehr stimmig. Für die gute und enge Zusammenarbeit und für diese Investition möchte ich mich ganz herzlich bedanken!“
Die Überlegungen, GELSENKANAL und GELSENWASSER räumlich näher zusammenzubringen, nahmen Gestalt an, als AGG GELSENKANAL mit der Gewässerentflechtung, dem Grundwassermanagement und dem Überflutungsschutz neue Aufgaben erhielt und weitere Bürokapazitäten benötigte. „Seit 2013 haben wir gemeinsam konkret geplant. Unser Dank gilt allen in den Unternehmen, der Stadtverwaltung und den politischen Gremien, die diesen Prozess ermöglicht und aktiv begleitet haben“, freut sich Dr. Dirk Waider, GELSENWASSER-Vorstand. „Hier arbeiten die Abwasser-Experten in Gelsenkirchen effizient zusammen und können neue Herausforderungen optimal meistern. Wir wünschen uns, dass dieses Modell über die Stadtgrenzen hinaus wirkt und ein zukunftsfähiges Beispiel für eine unternehmens-übergreifende Zusammenarbeit im Abwasserbereich gibt.“