30. September 2016, 11:36 Uhr | Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
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Der Förderwettbewerb „START-UP-Hochschul-Ausgründungen“ geht in die vierte Runde. Ab dem 31. August bis zum 30. November sucht das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen (MIWF) wieder Hochschulabsolventinnen und -absolventen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ein Unternehmen gründen wollen. Das MIWF stellt bis zum Jahr 2020 insgesamt 21 Millionen Euro aus Landes- und EU-Fördermitteln bereit. Die sechs Gewinner-Teams der dritten Runde stehen bereits fest – sie wurden von einer unabhängigen Jury ausgewählt.
- Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Innovative Laserkonzepte als "enabling technology" für die Life Sciences
- Westfälische Hochschule: Quvert – effiziente, smarte & sichere Kommunikationsplattform
- FH Aachen: Laser im Vakuum
- Hochschule Bochum: Inzept3D
- Hochschule Bonn-Rhein-Sieg: Master Energy – more efficient plastics
- RWTH Aachen: Heelena
Ziel des Wettbewerbs ist es, mehr Gründungen aus Hochschulen zu fördern und die Erfolgschancen der Start-ups zu verbessern. So sollen Innovationen schnell in die Praxis umgesetzt werden und dadurch Arbeits- und Ausbildungsplätze im Land entstehen. „Wissens- und Technologietransfer sind für die Wissenschaft und die Wirtschaft in NRW von besonderer Bedeutung. Dazu muss auch das vorhandene Transferpotenzial an den Hochschulen systematisch erschlossen werden“, sagt Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. Die Gewinner werden im Programm „START-UP-Hochschul-Ausgründungen" bis zu 18 Monaten jeweils mit bis zu 240.000 Euro gefördert.
Abgabefrist für die vierte Runde ist der 30. November 2016. Gesucht sind Gründungsideen, die auf technologischen, betriebswirtschaftlichen oder sozialen Innovationen sowie wissensintensiven Dienstleistungen basieren. Mit der Förderung sollen Gründungswillige aus nordrhein-westfälischen Hochschulen unterstützt werden, Forschungsergebnisse bzw. Know-how mit großem Marktpotenzial weiterzuentwickeln und durch die Gründung eines eigenen Unternehmens wirtschaftlich umzusetzen.
Der Projektträger Jülich (PtJ) informiert Gründungsinteressierte auf Informationsveranstaltungen in Düsseldorf, Paderborn, Aachen und Dortmund.