11. Juli 2016, 10:55 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. Ein computergesteuertes Gewächshaus, ein Mini-Hybridkraftwerk für den Schulgarten und eine mit erneuerbaren Energien betriebene Handyladestation, das sind die prämierten Ergebnisse des ersten zdi-Hybridkraftwerkwettbewerbs. Die Aufgabe im Rahmen des Schülerwettbewerbs des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung war es, ein eigenes Hybridkraftwerk zu entwickeln und zu bauen. Bei der Abschlusspräsentation beim zdi-Netzwerk MINT.REgio in Marl hat die Jury nun die besten Projekte ausgezeichnet. Dabei erreichte die Gelsenkirchener Gesamtschule Ückendorf den vierten Rang.
„Um nachhaltige Energielösungen zu schaffen, brauchen wir kreative, talentierte junge Menschen, die technologische Entwicklungen voranbringen“, sagte die Schirmherrin des Wettbewerbs, Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. „Der Wettbewerb gibt Jugendlichen die Möglichkeit, neue Technologien praktisch auszuprobieren, und zeigt gleichzeitig, wieviel Spaß Engagement für umweltfreundliche Energien machen kann.“
Seit Anfang Februar hatten die Teams Zeit, ein Hybridkraftwerk in Kleinform zu entwickeln und zu bauen. Voraussetzung war, dass das Minikraftwerk mindestens zwei erneuerbare Energiequellen und eine Form der Zwischenspeicherung nutzt. Um die Aufgabenstellung umzusetzen, kooperierten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der Jahrgansstufen 8 bis 10 mit Technikunternehmen und Hochschulen vor Ort, eigneten sich die nötigen Technikkenntnisse an und erhielten dabei gleichzeitig Einblicke in die verschiedenen Berufsfelder im Bereich Erneuerbare Energien. Begutachtet wurden die Projekte von Vertreterinnen und Vertretern des Wissenschaftsministeriums, der Stiftung Jugend forscht e.V., des Unternehmens WILO SE und der EnergieAgentur.NRW.