18. April 2016, 11:20 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Die Städte Gelsenkirchen und Bochum wollen gemeinsam ehemalige Bahnflächen nutzen und entwickeln. Zum ersten Mal wird dazu eine Konsensvereinbarung mit der BahnflächenEntwicklungsGesellschaft NRW (BEG NRW) geschlossen.
Besonderes Augenmerk liegt zunächst auf dem Entwicklungsbereich „Ehemaliger Güterbahnhof Gelsenkirchen-Wattenscheid“ an der Stadtgrenze zwischen Bochum und Gelsenkirchen.
Ein weiterer kommunal bedeutsamer Entwicklungsschwerpunkt entlang der ehemaligen Bahnstrecke liegt in Bochum-Günnigfeld. Auch hier bieten ehemalige Bahnflächen eine wichtige Möglichkeit, um neues Wohnbauland zu schaffen. Angesichts des weiter wachsenden Wohnraumbedarfs und des steigenden Mietpreisniveaus gerade in Bochum, sehen beide Städte die neue Kooperation als große Chance und als weiteres Zusammenwachsen innerhalb der Metropolregion Ruhr.
NRW-Staatssekretär Michael von der Mühlen, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW (MBWSV), Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, der Gelsenkirchener Stadtbaurat Martin Harter und Bochums Stadtbaurat Dr. Markus Bradtke schließen die Konsensvereinbarungen mit der BahnflächenEntwicklungsGesellschaft NRW (BEG NRW), vertreten durch die Geschäftsführer Thomas Lennertz und Volker Nicolaus sowie Projektleiter Henk Brockmeyer, ab.
Die Unterzeichnung der Vereinbarung zur gemeinsamen Flächenentwicklung findet im Rahmen der Projekt- und Stadtentwicklungsmesse Polis Convention am 20. April 2016 in Düsseldorf statt.