26. Februar 2016, 11:56 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
GE. Am 2. und 3. März 2016 gibt Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski gemeinsam mit weiteren Oberbürgermeistern und Landräten der Metropole Ruhr sowie mit der Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR) eine „grüne Visitenkarte“ bei EU Kommission in Brüssel an.
Die Delegation aus dem Ruhrgebiet wird an den beiden Tagen eine Serie von Fachgesprächen mit hochrangigen Vertretern der Europäischen Union führen.
Die Metropole Ruhr hat sich in den vergangenen Jahren zu einer Modellregion für grüne Infrastruktur in Europa entwickelt. Die Akteure der Region verstehen dies als Fundament für qualitatives Wachstum und als integrierten Ansatz einer nachhaltigen Regional- und Stadtentwicklung. Die getätigten Investitionen in Höhe von mehreren Milliarden Euro in die Qualität der Stadtlandschaft, in den ökologischen Umbau der Fließgewässer, in die Attraktivität des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes Ruhr und in die Lebensqualität der Stadtquartiere bilden die Grundlage der „Grünen Infrastruktur Ruhr“.
Eine Serie von überregional wahrnehmbaren Ereignissen wird den Ausbau der „Grünen Infrastruktur Ruhr“ in den kommenden Jahren begleiten. Dazu gehören die Europäische Grüne Hauptstadt Essen 2017, InnovationCityRuhr, die Landesgartenschau 2020, die Fertigstellung des Emscherumbaus, der Radschnellweg Ruhr (RS1), die Klimametropole Ruhr und die KlimaExpo.NRW 2022 sowie Internationale Gartenschau IGA 2027.
Die Gespräche sollen ausloten, wie die Strategie der „Grünen Infrastruktur Ruhr“ und deren Projekte zu den aktuellen Initiativen und Förderinstrumenten der EU passen.