14. Dezember 2015, 17:51 Uhr | Musiktheater im Revier (MiR)
Generalintendant Michael Schulz (l.) und Oberbürgermeister Frank Baranowski (r.) ehrten Bridget Breiner (M.) und ihr Ensemble. Foto: Gerd Kaemper.
Am Samstag, 12. Dezember 2015, wurde im Vorfeld der Musiktheater-Premiere „Tosca“ ein Empfang für das Ballett im Revier gegeben. Der erfreuliche Anlass: Ballettdirektorin Bridget Breiner und ihre Company haben im November 2015 nun schon zum zweiten Mal den renommierten Deutschen Theaterpreis FAUST gewonnen. Vertreter des Musiktheaters im Revier ehrten gemeinsam mit Oberbürgermeister Frank Baranowski die Preisträgerin und ihr Ensemble.
Die Ballettdirektorin des Musiktheaters im Revier wurde in der Kategorie „Beste Choreographie" für den, in Zusammenarbeit mit der New Yorker Komponistin Michelle DiBucci, entstandenen Ballettabend „Charlotte Salomon: Der Tod und die Malerin" ausgezeichnet.
Nachdem die US-Amerikanerin bereits im Jahr 2013 für die Choreographie des Ballettabends „Ruß" bedacht worden war, gewann sie die renommierte Auszeichnung nun schon zum zweiten Mal.
Bridget Breiner war überglücklich und machte in Ihrer Dankesrede deutlich, dass sie den Preis stellvertretend für ihre ganze Company entgegen nimmt: „Unsere Tänzer sind Wahnsinn, die geben einfach alles!"
Auch Michael Schulz, der Generalintendant des MiR, freut sich über diese höchste Ehrung der deutschen Theaterlandschaft für das Ballett im Revier und die Würdigung der künstlerischen Arbeit in Gelsenkirchen.
Der Deutsche Theaterpreis DER FAUST wird jährlich in Kooperation mit der Kulturstiftung der Länder, der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste und einem wechselnden Bundesland vergeben. Maßgeblich gefördert wurde die Veranstaltung vom Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes, der Kulturstiftung der Länder und dem Deutschen Bühnenverein.