07. April 2011, 11:15 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. Das Kunstmuseum Gelsenkirchen hat zwei Neuigkeiten zu vermelden. Zum einen gibt es ein großes „Wellenbild“ von Ansgar Skiba und zum anderen einen neu gestalteten Museumsflyer.
Beides wird den Vertretern der Medien am
Freitag, 15. April 2011, um 15 Uhr,
im Kunstmuseum Gelsenkirchen,
Horster Straße 5-7, 45897 Gelsenkirchen
vorgestellt. Gesprächspartnerin ist Museumsdirektorin Leane Schäfer mit mehreren Gästen.
Das Gemälde „Welle“ von Ansgar Skiba, das der Förderverein des Kunstmuseums mit Hilfe der Volksbank Ruhr Mitte ankaufen konnte, ist den Ausstellungsbesuchern des Hauses noch bekannt aus der Vorjahreseinzelschau des Düsseldorfer Künstlers, als er „Wellenbilder, Zeichnungen und Nachtstücke“ in der Alten Villa des Kunstmuseums ausstellte. Auch die 180 x 300 cm große, farbintensive „Welle“, gemalt 2003 in Öl auf Leinwand, gehörte zu den Ausstellungsattraktionen. Der Vorstand der Volksbank Ruhr Mitte, hier vertreten durch Dr. Peter Bottermann und Dieter Blanck, setzten sich für einen Ankauf für das Kunstmuseum Gelsenkirchen ein, der 2010 / 2011 getätigt werden konnte. Der Maler Ansgar Skiba, geboren 1959 in Dresden, hatte dem Museum bereits 2009 die kleine Tuschezeichnung einer „Welle“, 244 x 346 mm aus dem Jahr 1998, als Schenkung überlassen.
Auch im neuen Museumsflyer, der von der Museumsleitung schon lange in Vorplanung war, erscheint ein Ausschnitt aus der neuen „Welle“. Mit Unterstützung des Vereins der Förderer des Kunstmuseums e.V., hier vertreten durch den Vorsitzenden Werner Bibl, konnte jetzt ein hochwertiger Flyer gedruckt werden. Mit aufwändigem Bildmaterial der Gelsenkirchener Fotografen Uwe Jesiorkowski (Panorama) und Martin Schmüdderich (Museumsfotos) hat der Grafiker Uwe Gelesch die vier Säulen des Museums eindrucksvoll in Szene gesetzt. Der Flyer erscheint zweisprachig, also mit englischer Übersetzung. Der hochwertige Druck auf silberfarbenem Grund wurde in der Buerschen Druckerei Neufang KG realisiert.
Der Flyer ist in einer Auflage von 15 000 Stück gedruckt, liegt in Kultureinrichtungen und anderen öffentlichen Stellen im Stadtgebiet ab sofort aus.