16. Mai 2019, 12:37 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. Hongkong und Macau waren bis Ende des 20. Jahrhunderts britische bzw. portugiesische Kolonien im Süden Chinas. Die westliche Vorherrschaft führte zu einer wirtschaftlichen Dynamik, die viele Flüchtlinge und Einwanderer anzog. So gehören die ehemaligen Stadtstaaten heute zu den am dichtesten besiedelten Orten der Welt. Hongkong als bedeutendes Handels- und Finanzzentrum Asiens brachte die meisten Wolkenkratzer der Welt hervor – und das in einer Kulisse subtropischer Berge! Macau entwickelte sich zum internationalen Glücksspielzentrum, das heute immer weiter ausgebaut wird – und das um eine Altstadt mit portugiesischer Kolonialarchitektur!
Bei einer Diaschau im Bildungszentrum, Ebertstraße 19, zeigt der Referent, Dr. Stefan Roggenbuck am Montag, 20. Mai 2019, von 19 bis 21 Uhr, wie einzigartig die Mischung aus westlicher und östlicher Kultur ist, die einen Besuch unvergesslich macht. Allerdings so Roggenbuck, seien die sozialen Gegensätze nach wie vor groß, die Kluft zwischen Arm und Reich sei eine dauernde Gefahr für die Gesellschaft.
Die Veranstaltung ist kostenlos.
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