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In dieser eigens für die Goldstücke konzipierten Arbeit entwickelt sich eine Spirale aus Licht und scheint - entgegen aller physikalischen Gesetze - doch eine Masse zu haben. Der "Tornado für Gelsenkrichen" ist sowohl von außen als auch innerhalb des Museums zu besichtigen

Ort: Kunstmuseum Gelsenkirchen

Robert Barta ist Objekt- und Installationskünstler, geboren 1975 in Prag (Tschechien). Er lebt in München und Berlin.

Auf dieser Lichtskulptur kann man skaten. Das Publikum wird hier selbst zum Akteur, denn erst das Skaten bringt die Kunst zum Leuchten. Alle Skaterinnen und Skater sind herzlich willkommen, diese Arbeit auszutesten.

Ort: Vorplatz Rathaus Buer

Roberto Cuellar ist Bildhauer und Installationskünstler, geboren in Tlaxcala (Mexiko). Er lebt in Berlin.

Eine umgestürzte Straßenlaterne, aus der das Licht herausquillt weckt Assoziationen von Zerstörung und Vergangenem. Die Straßenlaterne wird aus ihrem eigentlichen Kontext genommen und so zu einer poetischen Arbeit, die zum Nachdenken anregt.

Ort: Kunst- und Kulturzentrum "werkstatt"

Via Lewandowsky ist Konzeptkünstler, geboren 1963 in Dresden. Er lebt in Berlin.

Die Installationen sind aus alten Reklameschildern entstandenund mit Leuchtmitteln und Lichtsensoren ausgestattet. So erzeugen sie nun abhängig von ihrer Umgebung vielfältige Farbverläufe und sind nicht länger Botschafter greller Werbung.

Ort: Vorplatz Kunstmuseum Gelsenkirchen, Vorplatz Rathaus Buer, Vorplatz St. Mariä Himmelfahrt

Betty Rieckmann ist Medienkünstlerin, geboren 1986 in Palo Alto (Kalifornien, USA). Sie lebt in Karlsruhe.

Im Kirchenraum entsteht ein Wald, der zur Spiegelfläche für Selfies wird. Die begehbare Installation wirft Fragen nach der Bedeutung des Menschen in der Natur und der Bedeutung der Natur für den Menschen auf.

Ort: St. Mariä Himmelfahrt

Anne Roininen ist Künstlerin, geboren 1981 in Salmela (Finnland). Sie lebt in Helsinki (Finnland).

Der alte Ratskeller im Rathaus Buer verwandelt sich in einen neuen Erfahrungsraum: Nebel trifft auf Glasflächen, Wolle, Schläuche, Schall und Luft. So entsteht eine sich ständig wandelnde Landschaft, die neugierig macht.

Ort: Ratskeller

scheinzeitmenschen ist ein Licht- und Medienkunst-Künstlerduo, bestehend aus Birk-André Hildebrandt, geboren 1986, und Valeska Klug, geboren 1988. Sie leben und arbeiten in Bochum.

Die Ästhetik der Installation erinnert stark an Leuchtreklame, fragt aber nach dem menschlichen Blickwinkel auf politische Ideologien. Was bedeutet es, einem politischen System zu folgen? Und wie fragwürdig ist der Anspruch von Systemen, Wahrheit und Recht auf ihrer Seite zu habe? Und sollten diese nicht ständig hinterfragt werden?

Ort: Kunstmuseum Gelsenkirchen

Nasan Tur ist Medienkünstler, geboren 1974 in Offenbach. Er lebt in Berlin.

Diese Bilderserie, die zum 20. Geburtstag des Smartphones entstanden ist, entlarvt ein mittlerweile alltägliches Verhalten: Das blaue Licht des Handys wird zum Nachtlicht und konfrontiert uns mit unserem Konsumverhalten.

Ort: Robinienhof-Passage

Lucas Zimmermann ist Fotograf und Medienkünstler. Er lebt in Berlin.