Kino, 25. Juli 2022, 17:30 Uhr, Schauburg Filmpalast
Drama von Icíar Bollaín mit Blanca Portillo, Luis Tosar, Urko Olazabal, María Cerezuela, Tamara Canosa, María Jesús Hoyos, Arantxa Aranguren, Bruno Sevilla u. a. Spanien 2021 • 117 Min. • FSK: ab 12 J.
Im Sommer 2000 wird Juan Mari Jáuregui, der frühere sozialistische Zivilgouverneur der baskischen Provinz Gipuzkoa, durch ein Attentat der radikalen Separatistenorganisation ETA getötet. Trotz des Schocks findet seine Ehefrau Maixabel Lasa (Blanca Portillo) die Kraft, weiter politisch aktiv zu bleiben. Sie engagiert sich fortan für die Betreuung der Opfer des Terrorismus und tritt für ein friedliches Zusammenleben im Baskenland ein. 11 Jahre nach dem Mordanschlag erhält sie eine ungewöhnliche Anfrage: Zwei der inhaftierten Täter, die inzwischen der ETA abgeschworen haben, bitten sie um ein Gespräch. Maixabel stimmt zu, obwohl ihr Umfeld eindringlich von einem Treffen abrät.
Basierend auf realen Ereignissen hat die renommierte spanische Regisseurin Icíar Bollaín (EL OLIVO – DER OLIVENBAUM; YULI) ein kraftvolles, sensibles Drama über Wut, Trauer, Schuld, Reue und Vergebung inszeniert. „Der Film ist absolut erstaunlich: Er enthält sich jeder Sentimentalität und geht dennoch tief unter die Haut. (...) Hier geht es nicht nur um die ETA und Spanien. (...) Hier geht es generell um die Beziehungen zwischen Menschen, Nachbarn, Religionen, Sprachen, Staaten und Ideologien auf der ganzen Welt.“ (PROGRAMMKINO.DE)
Präsentiert in der KoKi-Reihe "Filmjahr international".
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KoKi-10er-Karte (normal) 54 €
KoKi-10er-Karte (ermäßigt*) 45 €
* Die Ermäßigung gilt für Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte Gelsenkirchen gegen Vorlage eines gültigen Ausweises.