Konzert, 18. März 2022, 19:30 Uhr, Alfred Zingler Haus
Es war 1969 - vor etwas mehr als 50 Jahren waren etwa eine Million Menschen unterwegs nach Bethel. Zu dem Ort, wo das legendäre Woodstock-Festival tatsächlich stattfand. Man sagt, dass es ca. 500.000 geschafft haben, sich bis zum Festival durchzukämpfen.
Woodstock war jedoch mehr als ein Festival. Woodstock war ein Treffpunkt und eine Demonstration von Menschen und Musikern, die sich für ein friedliches Zusammenleben und gegen jedes kriegerische Engagement zusammengefunden hatten.
Die Musik und Idee – beides lebt auch heute noch in den Köpfen der Menschen weiter. Viele betrachteten sich damals als Hippie, Freak, Pazifist oder einfach nur als Liebhaber der Musik. Und viele haben inzwischen ein ganz “normales” oder bürgerliches Leben geführt, wobei vieles von dem, wovon sie damals überzeugt waren, sie auch heute tatsächlich noch bewegt.
Wolf Wiedemann und Thomas Görres präsentieren Musik des Festivals, aber auch Stücke, die jenseits von Woodstock aus der gleichen Zeit kommen. Songs, die für Gitarre und Stimme unplugged-tauglich arrangiert und dazu geeignet sind, sich gemeinsam an die gute Musik aus den 60ern und 70ern zu erinnern.
Zwei entspannte Stunden und eine kleine Hommage an eine große Idee, die immer noch in uns schlummert, und an Musiker wie Jimi Hendrix, Janis Joplin, Bob Dylan u.v.a.
Der 1973 geborene Gelsenkirchener Gitarrist Linus Friedmann hat sich nach seinem Studium der Jazzgitarre in Arnheim neben seiner Unterrichtstätigkeit viel mit der klassi-schen Gitarre auseinandergesetzt und hierbei insbesondere mit dem Repertoire der Romantik und Moderne. In seinen Interpretationen läßt er immer auch Raum für die Stimmung des Augenblicks.
Die Reihe wird unterstützt von der Stadt Gelsenkirchen. Aufgrund der geltenden Hygienebestimmungen ist die Platzzahl begrenzt.
Reservierung per mail unbedingt erforderlich!
Es gilt die 2G-Regel"
Dieser Termin ist kostenfrei.