Vortrag, 16. August 2021, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr, Katholische Pfarrkirche St. Joseph
Fast Fashion vs. Fair Fashion. Bildrechte: UrbaneProduktion.Ruhr
Ende Juli ist in der St. Joseph Kirche in Gelsenkirchen-Schalke das Festival „Walnuss und Gewebe – Gelsenkirchen produziert!“ gestartet. Ziel des Projektes ist es, neue ökonomische Visionen für Gelsenkirchen und das Ruhrgebiet zu entwickeln – und dabei auf die Gelsenkirchener Tradition einer starken Textilindustrie zu setzen. Jetzt geht das Projekt am 14. August in die nächste Runde, mit einer Festivalwoche mit vielen Veranstaltungen und Workshops, bei denen urbane Landwirtschaft und Walnussproduktion eine besondere Rolle spielen werden. Auch die „Materialverwaltung on Tour“, ein gemeinnütziger Fundus für Theaterrequisiten und Bühnenbilder, nutzt die Kirche und sorgt für eine ganz besondere „Textil-Atmosphäre“.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Festivalwoche ist der THEMENABEND: Fast-Fashion vs. Fair-Fashion.
Warum sollten wir nachhaltige Textilien konsumieren und produzieren? Welche Labels gibt es in dem Bereich und was bedeuten diese? Was kann ich selbst dafür tun, dass die Modebranche sich ändert und meine Textilien möglichst lange halten? Antworten auf die Fragen bringt Theresa Haschke von der Christlichen Initiative Romero (CIR) aus Münster mit. Mit Tim Kirchner und Nils Jäckl von AMBIKOYA und Keith Gelfert von SHOEZOO sind außerdem zwei junge Unternehmen aus dem Ruhrgebiet eingeladen, die sich dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben haben. Sie berichten darüber hinaus von ihren Konzepten und Ideen zur Gestaltung einer nachhaltigeren Textilwirtschaft.
Aufgrund der aktuellen Situation findet die Veranstaltung unter Einhaltung eines Hygienekonzeptes statt. Die Teilnahme ist nur mit einem negativen Corona-Test (max. 48 Std. gültig) bzw. unter Nachweis der vollständigen Impfung möglich.
Weitere Informationen und Anmeldungen unter www.walnussundgewebe.ruhr.
Dieser Termin ist kostenfrei.