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Im Frühjahr 1933 begann die „Gleichschaltung“ des Westdeutschen Rundfunks mit Änderungen in der Organisationsform, dem Programm und beim Personal. In der Personalpolitik wurden leitende Positionen in der Intendanz und den Redaktionen mit fachfremden Parteimitgliedern der NSDAP neu besetzt, z. B. mit Parteigenossen aus dem Gau Westfalen-Nord. Als Konsequenz aus dieser Personalpolitik kam es zu einer Destabilisierung des Senders, zu Korruptionsfällen, Affären und Entlassungen von neu eingestellten Parteigenossen.
Info: 0209 1698551 und www.institut-fuer-stadtgeschichte.de
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