Sonstiges, 10. Juni 2018, 08:00 Uhr - 20:00 Uhr, Parkplatz
Eine Veranstaltung im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit
Leitung:
Ulrich Fehling und Dirk Bültmann
Im Sommer 1942 wurde Westerbork in der Provinz Drente ein Durchgangslager: Hier wurden Juden aus den gesamten Niederlanden konzentriert, um sie dann zu deportieren. Anne Frank und ihre Familie waren nach ihrer Verhaftung vier Wochen in Westerbork interniert. Insgesamt wurden aus dem Lager Westerbork 107.000 Menschen in die Vernichtungslager deportiert, 102.000 von ihnen kehrten nicht zurück. Ehemalige Gefangene initiierten die Errichtung von 102.000 Steinen auf dem ehemaligen Appellplatz. Damit soll verdeutlicht werden, wie groß die Zahl derer ist, die ermordet wurden. In einer Ausstellung wird die Geschichte von verfolgten Männern, Frauen und Kindern erzählt, ab dem Moment, an dem sie von Zuhause abgeholt wurden.
Anmeldung bis zum 31.05.2018 an die GCJZ Gelsenkirchen, Tel.: 0209-70252220 (auch AB), E-Mail: christlich-juedische-ge@freenet.de