Sonstiges, 07. April 2017, 10:00 Uhr, Kulturraum „die flora“
Ein MIRA-Kurs unter Leitung von Antje Röckemann. Bildrechte: Cornelia Fischer
Wie können zugewanderte und geflüchtete Frauen hier eine berufliche Perspektive entwickeln? Welche Informationen, welche Begleitung, welche Förderung brauchen sie? Aufbauend auf einer über zehnjährigen Erfahrung hat das Projekt MIRA dafür erfolgversprechende Wege gefunden auf der Basis der TZI (Themenzentrierte Interaktion). Diese gruppenpädagogische Methode wurde von der Berliner Jüdin Ruth C. Cohn (1912 - 2010) entwickelt, ihre Erfahrungen als Flüchtling und Migrantin flossen in ihren Ansatz mit ein. Die Projektleiterin Antje Röckemann wird in ihrem Vortrag sowohl den größeren Rahmen der TZI als auch die einzelnen Bausteine der MIRA-Kurse (EDV, Bewerbungen, Praktika u.v.m.) konkret und praxisnah vorstellen. Außerdem erhalten die Teilnehmerinnen des dritten Kurses (aus Armenien, Aserbeidschan, Bangladesch, Irak, Türkei und Tunesien) ihre Zertifikate. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung durch Karin Badar (Gesang) und Aleksandar Filić (Klavier).
Den Abschluss bilden ein Imbiss und Gesprächsmöglichkeiten mit dem MIRA-Team und den MIRA-Teilnehmerinnen.
Veranstalter: Gender-Referat im Ev. Kirchenkreis Gelsenkirchen und Wattenscheid
Dieser Termin ist kostenfrei.