© Musiktheater im Revier.
Sie ist wieder da! Die Erfolgsproduktion der letzten Spielzeit für die ganz kleinen Besucher von 4 bis 7 und natürlich für alle, die eine poetische Geschichte mit Herz und Humor erleben wollen: Ein Schaf liegt mit den anderen Schafen auf der Wiese, schläft, frisst – kurz: tut, was ein Schaf eben so tut, also nicht sehr viel. Es lebt ein glückliches und ereignisloses Leben als Teil einer großen Schafherde. Das ändert sich, als eines Tages Prinz Lorenzo auf der Wiese erscheint: Um kein König werden zu müssen, will er sich und seine Krone zwischen den Schafen verstecken. Schaf hilft ihm dabei. Ein echter Freund, findet Lorenzo, doch da gibt es ein Problem: Schaf hat keinen Namen – wie soll Lorenzo ihn da unter tausenden anderen Schafen erkennen? Also begibt sich Schaf auf die abenteuerliche Suche nach einem Namen, der ganz allein ihm gehört, er möchte für seinen Freund ein „besonderer Jemand“ sein. Schaf erlebt auf seinem Weg viele aufregende Abenteuer, trifft ungewöhnliche Menschen und kommt am Ende zu einer ganz einfachen Erkenntnis …
Die niederländische Schriftstellerin und Regisseurin Sophie Kassies thematisiert in ihren Musiktheaterstücken die scheinbar komplizierten Fragen des Lebens poetisch und kindgerecht für Menschen von 4 bis 99 Jahren. Sensibel und humorvoll begleitet sie auch die liebenswerten Helden ihres 2005 uraufgeführten Erfolgsstücks „Schaf“ auf deren nicht ganz freiwilliger Reise durch die Wirren der Identitätsfindung. Zwei Schauspieler, eine Sopranistin und ein Countertenor sprechen, singen und spielen gemeinsam mit einem Musiker-Duo aus Cembalo und Cello die Geschichte von „Schaf“ zu barocker Musik von Georg Friedrich Händel, Claudio Monteverdi, Henry Purcell und Antonio Vivaldi. „Mit frenetischem Applaus und laut stampfenden Füßen feierten die jungen Zuschauer die Premiere. Eine tierisch gute Fabel und ein echter Spaß für die ganze Familie.“ - WAZ