08. Oktober 2020, 16:19 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
Diese Meldung ist vom 08. Oktober 2020, 16:19 Uhr. Gegebenenfalls sind einzelne Inhalte oder der gesamte Artikel nicht mehr aktuell. Für aktuelle Meldungen der Stadt Gelsenkirchen klicken Sie bitte auf https://www.gelsenkirchen.de/aktuelles
Gelsenkirchen erreicht in einem aktuellen bundesweiten Gesamtranking des Digitalverbandes Bitkom einen sehr guten 22. Platz. Besonders interessant ist dabei der große Sprung von 23 Plätzen nach oben. Der Beauftragte für Digitalisierung und Leiter der Stabsstelle Vernetzte Stadt, Maik Luhmann: „Dieser Trend zeigt, dass Gelsenkirchen mit seiner Digitalstrategie auf einem guten Weg ist und wir im vergangenen Jahr einen großen Schritt nach vorne gemacht haben. Gleichzeitig ist das für uns Ansporn, uns weiter zu verbessern.“
Erst kürzlich hatte auch der WDR im Bereich der Digitalisierung an Schulen Gelsenkirchen bescheinigt, bei der Ausstattung mit digitalen Geräten einen Spitzenplatz in den Top 5 in NRW zu belegen.
Der Digitalverband Bitkom untersucht mit seinem Smart City Index den Digitalisierungsgrad von 81 Großstädten in Deutschland mit mind. 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Analysiert und bewertet werden dabei 38 Indikatoren in den fünf Themenbereichen Verwaltung, IT und Kommunikation, Energie und Umwelt, Mobilität und Gesellschaft.
Im Themenbereich IT und Kommunikation erreicht Gelsenkirchen mit dem 6. Rang einen Platz in der Top 10. Betrachtet man nur Nordrhein-Westfalen, dann erreicht Gelsenkirchen Platz 8 (von 30 Städten) und ruhrgebietsweit Platz 3 (von 13 Städten).
Der Bereich IT- und Kommunikation umfasst Parameter wie die Breitbandausstattung, die Breitbandanbindung der Haushalte, Verbreitung von Glasfaser und Glasfaseranbindungen, öffentliches WLAN, Internet of Things-Netzwerke und vorhandene Datenplattformen sowie weitere Pilotprojekte.
Laut Bitkom ist für eine gute Bewertung vor allem auch eine in die Stadtentwicklung integrierte Digitalstrategie notwendig. Die integrierte Digitalstrategie ist bereits im Juni einstimmig vom Rat der Stadt Gelsenkirchen beschlossen worden.