14. November 2019, 15:55 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Der Verwaltungsvorstand unter der Leitung von Oberbürgermeister Frank Baranowski hat jetzt den Weg für ein überarbeitetes integriertes Entwicklungskonzept für den Stadtteil Rotthausen frei gemacht. Damit kann das Quartier als Fördergebiet im Programm Soziale Stadt angemeldet werden. Eine entsprechende Vorlage wird dem Rat der Stadt zur Beschlussfassung vorgelegt. Insgesamt werden im Förderzeitraum rund 22,6 Millionen Euro in das Stadtquartier fließen.
Zur Aufnahme von Gebieten in das Programm Soziale Stadt ist neben dem politischen Beschluss eine positive Beratung auf Landesebene durch die Interministerielle Arbeitsgruppe (IntermAG) erforderlich. Hier hat der Fördermittelgeber der Stadt Gelsenkirchen die Erstellung von Projektsteckbriefen für die Einzelmaßnahmen empfohlen und dabei besonders Wert auf ökologische Revitalisierung und die Entwicklung und Aufbereitung von Brach- und Konversionsflächen gelegt.
Diese Punkte hat die Stadt Gelsenkirchen in die Planungen eingearbeitet. Dazu gehört das Projekt „Safari am Schwarzbach“. Die ökologische Gewässerverbesserung und durch den Umbau des Schwarzbaches gehört nun zum Entwicklungskonzept. Ebenso wurde das Thema Klimaschutz und Klimaanpassung stärker aufgegriffen. So sollen viele kleine Verbesserungen (tausend stadtökologische Nadelstiche) vor allem durch Straßenraumbegrünung eine Verbesserung des Klimas im Quartier bringen.
Auch das Thema Sicherheit und Kriminalprävention findet im Konzept noch stärker Berücksichtigung und wurde als konzeptionelles Querschnittsziel für den Stadtteil ergänzt.
Damit die Überarbeitungen des Handlungskonzeptes nachvollziehbar sind, wurde ein ergänzendes Dokument erstellt, das im Internet heruntergeladen werden kann.