22. November 2018, 13:09 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Am Dienstag, 27. November 2018, um 18 Uhr trägt Dr. Klaus Wisotzky, langjähriger Stadtarchivar von Essen, in Gelsenkirchen zum Thema „Der Essener Arbeiter- und Soldatenrat und die Sozialisierungsbewegung im Bergbau“ im Raum 207 (Saal) des Bildungszentrums, Ebertstraße 19 vor. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Wisotzky ist ein ausgewiesener Kenner der Geschichte des Ruhrgebiets im und nach dem Ersten Weltkrieg.
Als zu Beginn des Jahres 1919 die Bergarbeiterstreiks das Leben in der Stadt lahmlegten und ein wirtschaftlicher Zusammenbruch drohte, da sah der Essener Arbeiter- und Soldatenrat keinen anderen Ausweg aus der Katastrophe als die Sozialisierung des Bergbaus zu verkünden. Wie seine Pläne aussahen, warum sie scheiterten und wie die Bergarbeiter darauf reagierten, wird der Vortrag eingehend darlegen.
Der Vortrag ist Teil der gemeinsamen Veranstaltungsreihe „Kriegsende und Novemberrevolution 1918 – Ereignis und Erinnerung“ von Volkshochschule und Institut für Stadtgeschichte.