23. November 2017, 11:33 Uhr | Westfälische Hochschule
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Fabian Förster (20) war im Studienstartjahr 2017/18 der tausendste Student, der sich immatrikuliert hat. Er nimmt auch teil an der Studienstart-Akademie, die den Einstieg ins Studium erleichtern soll. Bildrechte: Westfälische Hochschule
Gelsenkirchen/Bocholt/Recklinghausen. So viele waren es noch nie, die insgesamt an der Westfälischen Hochschule studieren. Zum Wintersemester 2017/18 zählte die Hochschule insgesamt 9168 Studierende. Im Vorjahr waren es 9069. Zählt man die Studierenden hinzu, die in den sogenannten Lizenzstudiengängen studieren (Studiengänge, die zwar von der Westfälischen Hochschule verantwortet werden, die jedoch von externen Ausbildungspartnern durchgeführt werden) sind es sogar 9331 Studierende. Das Jahr 2017 verzeichnete insgesamt 2337 Studienanfänger: in Gelsenkirchen 1304, in Bocholt 536, in Recklinghausen 497. Vor allem am Standort Gelsenkirchen ist die Anfängerzahl gegenüber dem Vorjahr gestiegen. So viel, dass Gelsenkirchen die etwas höheren Vorjahreszahlen der Standorte Bocholt (592) und Recklinghausen (529) mehr als aufwiegt. Nur im Jahr 2011 und in den Jahren 2013 und 2014 nach dem doppelten Abiturjahrgang wegen der Umstellung von neun auf acht Schuljahre an den Gymnasien und der Aufhebung der Wehrpflicht waren es mehr Anfänger.
Die Westfälische Hochschule will alle 9331 Studierenden in den kommenden Semestern erfolgreich durchs Studium und zu einem akademischen Abschluss bringen, am besten im Rahmen der Regelstudienzeit. „Wir nehmen die Begleitung der Studierenden im Startsemester und in den Folgesemestern sehr ernst“, so Präsident Prof. Dr. Bernd Kriegesmann, „wir freuen uns über jeden, der zum Studium zu uns findet, wir wollen aber auch, dass sie nach Möglichkeit alle einen erfolgreichen Abschluss schaffen und danach in den Beruf kommen.“ Dazu hat sich die Hochschule ein ganzes Bündel von Maßnahmen einfallen lassen: eine Studienstartakademie, die Wissenslücken schließt und Methoden der Studiumsbewältigung vermittelt, die Betreuung der Studierenden durch die Lehrenden, mit studentischen Mentoren und durch die Studienberatung während des Studiums, die finanzielle Begleitung durch Stipendien und andere Fördermaßnahmen und schließlich die Veranstaltung von Berufsstart- und Karrieremessen an der Hochschule, um nach dem Abschluss den passenden Arbeitgeber zu finden.