10. August 2017, 10:56 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Mit der Komödie „Ein Dorf sieht schwarz“ von Julien Rambaldi startet das KoKi Gelsenkirchen am Sonntag, 13. August 2017 um 12.45 Uhr sowie am Montag, 14. August 2017 um 18 und 20.30 Uhr in die Woche. Außerdem wird am Dienstag, 15. August 2017 um 18 und 20.30 Uhr mit „Rückkehr nach Montauk“ der neue Film von Volker Schlöndorff gezeigt.
„Ein Dorf sieht schwarz“ spielt 1975 in Frankreich. Seyolo Zantoko (Marc Zinga) ist ein aus Zaire (heute: Kongo) stammender, frisch promovierter Arzt, der jetzt eine Praxis in einem kleinen Dorf nördlich von Paris übernimmt. Als seine Familie dort eintrifft, macht sich Ernüchterung breit, da sie dachten in die französische Hauptstadt zu ziehen. Aber das ist schon bald das geringste Problem. Denn die Dorfbewohner begegnen den Fremden äußerst argwöhnisch und wollen sich keinesfalls von einem „afrikanischen Medizinmann“ behandeln lassen. Doch so leicht gibt Zantoko nicht auf.
Schriftsteller Max (Stellan Skarsgård) möchte in „Rückkehr nach Montauk“ sein neues Buch in New York vorstellen. Der autobiografisch gefärbte Roman thematisiert das Scheitern einer Liebe in New York. Der eigentlich liierte Max trifft vor Ort nicht ganz zufällig seine frühere Partnerin Rebecca (Nina Hoss) wieder. Die beiden beschließen, für ein Wochenende nach Montauk, ein malerisches Dorf an der Spitze von Long Island, zu fahren. Dort stellt sich Max die Frage, ob die einstigen Gefühle eine neue Zukunft haben könnten.
Alle Vorstellungen finden in der Schauburg, Horster Straße 6 statt. Der Eintritt kostet 5 Euro für eine Vorstellung bzw. 45 Euro für die 10-er Karte. Schülerinnen und Schüler sowie Studierende und GE-Pass-Inhaberinnen und -Inhaber erhalten Ermäßigungen.