17. Mai 2017, 12:41 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. In dieser Woche ist im Kommunalen Kino das Komödiendrama „Die andere Seite der Hoffnung“ von Aki Kaurismäki zu sehen (Sonntag, 21. Mai 2017 um 12.45 Uhr und Montag, 22. Mai 2017 um 18 und 20.30 Uhr). Am Dienstag, 23. Mai 2017 wird um 18 und 20.30 Uhr Andreas Geigers Dokumentationsfilm „Die Gabe zu heilen“ gezeigt.
Der junge Syrer Khaled gelangt in „Die andere Seite der Hoffnung“ als blinder Passagier nach Helsinki, wo sein Asylantrag allerdings abgelehnt wird. Er beschließt, illegal dort zu bleiben und schlägt sich auf der Straße durch. Zufällig begegnet er dem Einheimischen Wikström, der dank eines Pokergewinns ein heruntergewirtschaftetes Restaurant betreibt und Khaled als Putzkraft und Tellerwäscher engagiert. Wikström besorgt dem Flüchtling gefälschte Aufenthaltspapiere und eröffnet ihm so eine unerwartete Perspektive.
„Die Gabe zu heilen“ porträtiert fünf charismatische Männer und Frauen, die nach eigenem Bekunden über die Fähigkeit verfügen, gesundheitliche Beschwerden zu heilen oder zumindest zu lindern. Auf unkonventionelle Weise behandeln sie seelische und körperliche Krankheiten, bei denen die klassische Medizin oft schon aufgegeben hat. Regisseur Andreas Geiger verdeutlicht, dass diese Heiler keine Magier oder Hellseher sind, sondern ganz normale Menschen, die jedoch eins verbindet: ihre tiefe Verwurzelung in Religion, Spiritualität und Traditionen.
Alle Vorstellungen finden in der Schauburg, Horster Straße 6 statt. Der Eintritt kostet 5 Euro für eine Vorstellung bzw. 45 Euro für die 10-er Karte. Schüler und Studierende sowie GE-Pass-Inhaber/-innen erhalten Ermäßigungen.