08. März 2017, 10:51 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Gleich zwei reiche Erbinnen sind die Protagonistinnen der beiden nächsten KoKi-Filme – allerdings in völlig unterschiedlichen Zusammenhängen und Kulturkreisen. Am Sonntag, den 12. März 2017 um 12.45 Uhr und am Montag, 13. März 2017 um 18 und 20.30 Uhr wird die von Stephen Frears inszenierte Komödie „Florence Foster Jenkins“ gezeigt. Weiter geht es mit dem unter der Regie von Park Chan-wook entstandenen Drama „Die Taschendiebin“, das am Dienstag, den 14. März 2017 um 18 und 20.30 Uhr zu sehen ist.
New York in den 1940er-Jahren. Die betagte Millionenerbin Florence Foster Jenkins (Meryl Streep) liebt Opern und würde nur allzu gerne selbst auf einer großen Bühne stehen und das Publikum mit Arien begeistern. Zunächst gibt sie private Konzerte, bei denen nur ihr wohlgeneigte Zuhörer zu Gast sind – aus gutem Grund, denn Florence, die sich für ein Stimmgenie hält, singt furchtbar schief. Ihr fürsorglicher Lebensgefährte und Manager St Clair Bayfield (Hugh Grant) ist darum bemüht, sie vor der Wahrheit zu schützen. Doch als Florence beschließt, in der berühmten Carnegie Hall öffentlich aufzutreten, steht St Clair vor einer schwierigen Aufgabe.
Korea in den 1930er-Jahren. Die unverheiratete, reiche Erbin Lady Hideko (Kim Min-hee) lebt in „Die Taschendiebin“ mit ihrem dominanten Onkel Kouzuki auf einem abgelegenen Anwesen. Kouzuki sammelt und verkauft erotische Bücher, die Lady Hideko zahlungskräftigen Männern zur Erhöhung des Kaufpreises vorliest. Als das Dienstmädchen Sookee (Kim Tae-ri), die eigentlich Taschendiebin und Betrügerin ist, eingestellt wird, kommt es zu dramatischen Wendungen.
Alle Vorstellungen finden in der Schauburg, Horster Straße 6 statt. Der Eintritt kostet 5 Euro für eine Vorstellung bzw. 45 Euro für die 10-er Karte. Schüler und Studierende sowie GE-Pass-Inhaber/-innen erhalten Ermäßigungen.