16. November 2016, 11:04 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Zwei Einzelschicksale – eines am Beginn des 20., eines am Beginn des 21. Jahrhunderts – stehen im Zentrum der beiden nächsten Filme des Kommunalen Kinos (KoKi). Am Sonntag, den 20. November 2016 um 12.45 Uhr und am Montag, den 21. November 2016 um 18.00 und 20.30 Uhr wird François Ozons aktueller Film „Frantz“ gezeigt. Am Dienstag, den 22. November 2016 um 18.00 und 20.30 Uhr ist Oliver Stones Drama „Snowden“ zu sehen.
„Frantz“ spielt in einem kleinen deutschen Dorf, kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Anna (Paula Beer) besucht regelmäßig das Grab ihres in Frankreich gefallenen Verlobten Frantz. Als sie eines Tages einen jungen Mann bemerkt, der Blumen auf Frantz‘ Ruhestätte legt, spricht sie ihn an. Der Fremde, ein sensibler Franzose namens Adrien (Pierre Niney), behauptet, ein Freund des Verstorbenen aus Vorkriegszeiten zu sein. Anna bringt ihn zu Frantz‘ Eltern, die Adrien nach ersten Zweifeln und trotz der Anfeindungen vieler Dorfbewohner bei sich aufnehmen.
Verräter oder Held? Was veranlasste Edward Snowden dazu, geheime NSA-Dokumente zu veröffentlichen? War dem „Whistleblower“ bewusst, welche persönlichen Konsequenzen sein Handeln haben würde? Diesen Fragen geht Regisseur Oliver Stone in seinem aktuellen Film „Snowden“ nach und zeigt dabei auch den Menschen hinter dem Mythos. Denn der ehemalige NSA-IT-Spezialist Edward Snowden (Joseph Gordon-Levitt) beschließt, die Öffentlichkeit darüber zu informieren, dass der US-Auslandsgeheimdienst seit vielen Jahren elektronische Kommunikationsmittel für die weltweite Massenüberwachung nutzt. Belegen kann er die globale Spionage durch hunderttausende Geheimdokumente, die er von der NSA kopiert hat.
Alle Vorstellungen finden in der Schauburg, Horster Straße 6 statt. Der Eintritt kostet 5 Euro für eine Vorstellung bzw. 45 Euro für die 10-er Karte. Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie GE-Pass-Inhaberinnen und -Inhaber erhalten Ermäßigungen.