01. September 2016, 11:22 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Stadtrat Dr. Christopher Schmitt, Vorstand AMEVIDA SE Dr. Matthias Eickhoff, Referatsleiter Wirtschaftsförderung Rainer Schiffkowski (v.l.n.r.). Bildrechte: Hansjürgen Smit
Der Customer-Care-Dienstleister AMEVIDA SE zieht in das leerstehende ehemalige Verwaltungsgebäude von Thyssen Draht an der Berliner Brücke und erweckt damit das historische Industriedenkmal zu neuem Leben. Die denkmalgeschützte Immobilie, ein Bürobau aus der unmittelbaren Nachkriegszeit (1952), verfügt auf vier Geschossen über 3.200 m² Bürofläche und etwa 900 m² Archivfläche.
Dank dem Engagement der Wirtschaftsförderung konnten 320 Arbeitsplätze in Gelsenkirchen gehalten werden. Gleichzeitig erfährt das denkmalgeschützte Gebäude eine umfassende Renovierung. Im neuen Unternehmenssitz an der Kurt-Schumacher-Straße 100 (KSS100) ist zudem Raum für Expansion und insgesamt rund 500 Mitarbeiter. „Ich freue mich, dass dieses historische Industriedenkmal in seiner neuen Nutzung der Sitz eines Gelsenkirchener Unternehmens wird, das in den Standort investiert und weitere Arbeitsplätze schaffen will“, sagt Stadtrat Dr. Christopher Schmitt.
Ende Dezember 2016 beziehen dann die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Customer-Care-Dienstleisters im Gelsenkirchener Stadtteil Schalke die neue Unternehmenszentrale in der Kurt-Schumacher-Straße, die mit der vorgesehenen Erweiterung Platz für insgesamt rund 500 Mitarbeiter bietet und damit Raum für weiteres Wachstum schafft.