03. Februar 2016, 11:01 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Ab Mitte Februar soll die neue Traglufthalle auf dem Gelände Paulusstraße/Hegemannsweg bezogen werden. Rund 300 Menschen, die Schutz in Deutschland gesucht haben, werden dann dort einziehen. Bis jetzt sind die Menschen vorwiegend in der Sporthalle an der Wildenbruchstraße untergebracht, die in Kürze wieder für den Schul- und Vereinssport genutzt werden soll.
Nicht nur die Flüchtlinge, auch das hauptamtliche Personal von der Caritas und das Sicherheitspersonal werden von der Wildenbruchhalle zur Traglufthalle wechseln. Das gut eingespielte Team wird durch zusätzliches Sicherheitspersonal aufgestockt, vorgegeben durch die bauliche Konstruktion der Halle mit fünf Notausgängen. Die Sozialbetreuung ist ebenfalls durch die Caritas gewährleistet. Durch Spenden von Gelsenwasser-Mitarbeiter kann eine Spielecke für Kinder eingerichtet werden.
In der Traglufthalle werden die Schlafmöglichkeiten wie auch in allen anderen größeren Unterkünften durch gespannte Trennplanen voneinander getrennt. Neben dem hauptamtlichen Personal werden dort auch ehrenamtliche Helfer aktiv sein beispielsweise für Deutschunterricht.