25. September 2013, 16:54 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. Auf Initiative von Oberbürgermeister Frank Baranowski hat es im Hans-Sachs-Haus in der letzten Woche ein Gespräch mit hochrangigen Ikea-Vertretern gegeben. Dabei ist über eine mögliche Ansiedlung eines IKEA Möbelmarktes in Gelsenkirchen gesprochen worden. Gemeinsam wurde vereinbart, den Ansiedlungswunsch weiter konstruktiv zu begleiten und miteinander zu verzahnen.
IKEA wird nun intensiv prüfen, ob die anvisierte Fläche mit den vorhandenen Bodenbelastungen tatsächlich für das Unternehmen in Frage kommt. Dabei wird IKEA von der Verwaltung unterstützt und umfassend informiert.
IKEA will weiterhin prüfen, wie weit das Warensortiment angepasst werden kann, um dem geltenden Einzelhandelskonzept zum Schutz der Innenstädte zu entsprechen. Gleichzeitig wird die Stadt Gelsenkirchen ihrerseits im Zuge einer Fortschreibung des kommunalen Einzelhandelskonzeptes auch die Frage zentrenrelevanter Sortimente überprüfen.
Oberbürgermeister Frank Baranowski sicherte weiterhin zu, den regionalen Abstimmungsprozess voranzutreiben. Erste Gespräche haben bereits im Februar und Juli 2013 stattgefunden. Da die Federführung für die regionale Abstimmung beim RVR liegt, wird sich die Stadt direkt an die Direktorin des Regionalverbandes Ruhr, Karola Geiß-Netthöfel, wenden.