01. Mai 2021, 12:14 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Symbolische Kundgebung des DGB auf dem Heinrich-König-Platz. Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen
GE. „Wenn wir in den langen Monaten der Pandemie eines gelernt haben, dann das: Niemand bewältigt diese Krise allein“, mit diesen Worten beginnt der Aufruf des DGB zum 1. Mai. Dass man auch unter den Bedingungen einer Corona-Notbremse Gemeinsamkeit und Solidarität leben und zeigen kann, zeigt der DGB mit dem diesjährigen Motto „Solidarität ist Zukunft“ und verschiedenen Aktionen in der realen und in der digitalen Welt.
Auch Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge hat am 1. Mai in Gelsenkirchen auf dem Heinrich-König-Platz den Aufruf des DGB unterstützt und um 11 Uhr an einer symbolischen Kundgebung teilgenommen. Der DGB hatte wegen der Corona-Pandemie auf eine Mai-Demonstration verzichtet und stattdessen die symbolische Kundgebung auf dem Heinrich-König-Platz ins Leben gerufen. Etwa 30 Personen kamen dort zusammen und präsentierten Transparente zum Tag der Arbeit. Über Videos und Fotos wurden die Botschaften digital über die sozialen Medien verbreitet, unter anderem bei dem bundesweiten Live-Stream (ab 14.00 Uhr) unter www.dgb.de/erster-mai-tag-der-arbeit .
„Wir müssen den Menschen Zuversicht und Vertrauen in die Zukunft geben, jetzt vielleicht noch mehr als zu normaleren Zeiten “, so Oberbürgermeisterin Karin Welge. „Unserere Stadtbraucht starke und selbstbewusste Menschen, die auch in schwierigen Zeiten zueinander stehenDenn eine Stadtgesellschaft funktioniert nur, wenn sich alle untereinander unterstützen und stärken. Genau deswegen ist das Thema Solidarität so wichtig.“
Neben der Oberbürgermeisterin waren unter anderem die Vorsitzenden und Geschäftsführenden der Gewerkschaften in Gelsenkirchen, Jugendsprecherin Jördis Thiele (IG BCE), Susanne Franke (DGB-Haus der Jugend), Propst Markus Pottbäcker, Pfarrerin Antje Röckemann sowie DGB-Geschäftsführer Mark Rosendahl vor Ort.
Unterstützt wurde die symbolische Kundgebung durch die Gewerkschaftsjugend Gelsenkirchen. Sie sprühte am 1. Mai mit Sprühkreide und einer Schablone das Mai-Motto „Solidarität ist Zukunft“ auf den Asphalt und die Gehwege.