Rundblick vom Rathausturm
Führung am Tag des offenen Denkmals
31. August 2006, 00:00 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. 15 kostenlose Führungen bietet Gelsenkirchen am Tag des offenen Denkmals an, der am Sonntag, 10. September 2006, stattfindet. Ein besonderer Höhepunkt ist eine Fahrt mit dem Paternoster im Rathaus Buer und die Ersteigung des Rathausturms, der einen schönen Rundblick über Gelsenkirchen und das Ruhrgebiet bietet. Das Verwaltungsgebäude mit Uhrenturm stammt aus dem Jahre 1911, der Paternoster aus den 50er Jahren. Führungen um 10 Uhr – 11 Uhr – 15 Uhr – 16 Uhr– durch einen Vertreter des Vereins für Orts- und Heimatkunde (Kontakt: Herr Lecher – Tel.: 02 09/ 3 85-0). Die Teilnahme ist auf 16 Personen je Führung begrenzt. Teilnehmerkarten sind ab Montag, 4. September 2006 im Bürgercenter im Rathaus Buer erhältlich. Treffpunkt für die Führungen ist der Eingang gegenüber dem Busbahnhof.
Auf dem Programm stehen 14 weitere Führungen, für die keine Anmeldungen notwendig sind:
Tageseinrichtung für Kinder – Niefeldstr. 18a
Ehemalige „königlich-preußische Kleinkinderschule“ 1911/12, die als erste öffentliche Einrichtung der frühesten Kolonie der Zeche Bergmannsglück erbaut wurde. Veranstaltungen in der Zeit von 12 bis 18 Uhr. U. a. um 12.30 Uhr – 14.30 Uhr – 17 Uhr Rundgänge durchs Haus; 14.30 Uhr – Zeitzeugen berichten; Ausstellung: „so war es damals“. Kontakt: Frau Fischer, Tel. 02 09/ 3 27 47
Ev. Pauluskirche Resse– Am Markt 15
Qualitätvolles Kirchengebäude aus den Jahren 1914/16 in neohistoristischer Prägung. Öffnungszeiten in der Zeit von 15 Uhr bis 18 Uhr, während dieser Zeit bei Bedarf auch Führungen. Kontakt: Herr Pfarrer Biermann, Tel. 02 09/ 78 60 62
Ehem. Lohmühle – Hugostr. 64a
Fachwerkgebäude mit Wohnteil aus dem Jahre 1886. Ehemalig zu einer Wassermühle, der Lohmühle, gehörig. Besichtigung in der Zeit von 10 Uhr bis 14 Uhr. Kontakt: Fam. Kruk/ Santa – Tel.: 02 09/ 59 74 92
Barockgarten Schloss Berge – Adenauerallee
Zweigeschossige Dreiflügelanlage um einen Hof auf einer Insel mit Gräftenanlage mit dem ältesten Bestand aus der Mitte 16. Jh. Zugehörig 1924 rekonstruierter, ab 1700 angelegter „Französischer Garten“ mit kleinem Kräutergarten. Veranstaltung: Geführte Wanderung um Schloss Berge mit dem Barockgarten. Beginn: 15 Uhr, Treffpunkt: Schlossbrücke, Anmeldung nicht erforderlich. Kontakt: Herr Ulrich – Tel. 02 09/ 9 54-42 80
Schloss Horst – Turfstr. 21.
Verschiedene Veranstaltungen vom Förderverein Schloss Horst e. V. in Kooperation mit der Stadt Gelsenkirchen - Referat Kultur -. Veranstaltungen in der Zeit von 11 bis 17 Uhr, u. a. Modellprojekt Schlossbaustelle „Mit Gips und Grips – der Schlossgeschichte auf der Spur“. Kontakt: Förderverein Schloss Horst – Tel.: 02 09/ 51 66 22 oder Referat Kultur – Tel. 1 69-61 63
Hof Holz – Braukämperstr. 80
Gebäudekomplex des ehem. Bauernhofes Holz, bestehend aus Wohnhaus und dreiflügeligem Wirtschaftsteil von 1870 und Backhaus aus der 2. Hälfte des 18. Jh. Veranstaltungen in der Zeit von 11 Uhr bis 17 Uhr: 11 Uhr Vortrag – Geschichte des Hofes Holz in der Bauerschaft Holthausen. 11.15 Uhr Vortrag – zum Denkmalwert des Hofes Holz. 11.30 Uhr Vortrag - zukünftige Nutzung des Hofes als integratives Begegnungszentrum für behinderte und nichtbehinderte Menschen. 14 Uhr Vortrag – Garten und Landschaftsbau nach traditionellen Methoden – Neuanlage des Bauerngartens auf Hof Holz. Kontakt: Herr Christian Holz – Tel. 02 09/ 7 23 44
Ev. Bleckkirche – Grimberger Allee/ Nähe Zoom Erlebniswelt
Älteste Kirche im Stadtgebiet. Kleiner Gewölbesaal aus dem Jahre 1735. Erweiterung 1889 – Steinaltar aus dem Jahre 1574. Besichtigung in der Zeit von 11 Uhr bis 17 Uhr. Um 15 Uhr ein ca. 40-minütiger Vortrag zur Geschichte der Kirche und dem Altar. Ausstellung zur Baugeschichte der Kirche. Kontakt: Pfarrer Thomas Schöps – Tel.: 02 09/ 59 59 84
Ev. Christuskirche – Trinenkamp 46
Dreijochige, 1901 geweihte Backsteinkirche mit vier Gemälden des Kirchenmalers Rudolf Schäfer. Veranstaltungen in der Zeit von 11 bis 17 Uhr. Ab 12 Uhr stündliche Führungen. Ausstellung über den Kirchenmaler Rudolf Schäfer und seine Werke. Kontakt: Pfarrer Dieter Eilert – Tel. 02 09/ 3 89 19 51.
Zeche Consol Schacht 3/ 4/ 9 – Bismarckstraße
Fördergerüst aus dem Jahre 1922; letztes erhaltenes Gerüst in dieser Konstruktionsart in Westfalen mit dazugehörigen Maschinenhäusern. Im südlichen Maschinenhaus soll die Zwillingsdampffördermaschine in Betrieb genommen werden. Außerdem wird es eine kleine Ausstellung zum Thema Bergbau geben. Im nördlichen Maschinenhaus ist die Kunstinstallation „Sammlung Werner Thiel“ geöffnet. Öffnungszeiten beider Maschinenhäuser in der Zeit von 11 Uhr bis 18 Uhr. Kontakt: nördl. Maschinenhaus: Herr Dyla – Tel. 02 09/ 87 58 94 südl. Maschinenhaus: Herr Dr. Bandelow – Tel. 02 09/ 1 69-91 00
Ev. Pauluskirche Bulmke– Pauluskirchplatz 1
Kirchengebäude aus den Jahren 1955-59, in das Elemente der ursprünglichen, im Zweiten Weltkrieg teilzerstörten Kirche von 1911 integriert wurden. Veranstaltungen in der Zeit von 14 Uhr bis 18 Uhr. Kontakt: Eheleute Scholz – Tel.: 02 09/ 8 35 49
Tageseinrichtung für Kinder ehem. „Wilmshof“ – Hohenstaufenallee 2.
Ehem. Landwirtschaftliche Hofstelle Wilmshof, niederdeutsches Längsdeelenhaus Baujahr 1807. Veranstaltungen in der Zeit von 12 Uhr bis 17 Uhr; Führungen um 12 Uhr – 14 Uhr – 16 Uhr. Kontakt: Frau Beyer – Tel. 02 09/ 1 47-69 77
Ehem. Schachtanlage Oberschuir – Boniverstr. 32
Tagesbauten des Schachtes „Oberschuir“ der ehem. Zeche Consolidation aus den Jahren 1907-09, bestehend aus ehem. Maschinenhalle, Koepe-Strebengerüst mit Hängebank, ehem. Kauengebäude mit Lohnhalle und Magazin. Veranstaltungen in der Zeit von 10 Uhr bis 18 Uhr. Kontakt: Frau Torges – Tel. 01 71/ 62 48 200. Heilig-Kreuz-Kirche – Bochumer Str. 115. Parabelkirchengebäude aus den Jahren 1927-29, erbaut von dem Architekten Josef Franke. Geöffnet während der Führungen zu den ungeraden Stunden um 11 Uhr – 13 Uhr – 15 Uhr – 17 Uhr. Kontakt: Pfarrer Lauer – Tel. 02 09/ 2 68 33
Gebäude der ehemaligen Gasanstalt der ehem. Kokerei Rheinelbe – Leithestr. 111c
Die Gebäude der ehemaligen Gasanstalt der
ehemaligen Kokerei der Schachtanlage Rheinelbe wurden in der Zeit zwischen 1880 und 1890 erbaut. Bei dem zu besichtigenden Gebäude handelt es sich um das ehemalige Betriebsüberwachungsgebäude. Besichtigung in der Zeit von 13 Uhr bis 18 Uhr. Kontakt: Ehel. Mauß – Tel. 02 09/ 1 79 16 99
Übertagebauten der ehem. Zeche Holland mit Malakowtürmen –Ückendorfer Str. 237
Teil der ehem. Schachtanlage Holland I/ II, erbaut um 1870. Neben dem Doppel-Malakowturm gehören zu dem denkmalgeschützten Ensemble Maschinenhalle, Werkhalle, Lüftergebäude und Direktorenvilla. Zu besichtigen ist der Doppel-Malakowturm. Verschiedene Veranstaltungen in der Zeit von 10 Uhr bis 18 Uhr. Kontakt: Herr Wolfgang Werner – Tel. 02 09/ 9 82 98-23