Das Fahrrad ist eine flexible, umweltbewusste und gesunde Alternative zum Auto. Gerade bei kurzen Strecken ist der Umstieg auf das Zweirad eine gute Alternative. Auch deshalb hat es sich die Stadt Gelsenkirchen zum Ziel gesetzt, den Radverkehr nachhaltig zu fördern. Mit der Programmplanung Radverkehr 2019/20 soll Radfahren für die Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener attraktiver gestaltet werden, damit mehr Verkehrsteilnehmer aller Generationen aufs Rad umsteigen und der Anteil des motorisierten Individualverkehrs reduziert wird.
Ende 2019 wurde ein umfangreiches Maßnahmenpaket beschlossen, mit dem Radfahren in Gelsenkirchen deutlich attraktiver werden soll. In der Programmplanung Radverkehr 2019/20 sind die „Aktivitäten“ gebündelt, transparent und übersichtlich aufgelistet, mit denen in den nächsten Monaten im „Themenkomplex“ Radverkehr insgesamt eine erkennbare Änderung bzw. Verbesserung erreicht werden soll.
Aktuell sind zwei „Alternativ-Strecken“ zwischen dem Zentrum von Buer und dem von Gelsenkirchen neu ausgeschildert worden, auf denen z.B. bauliche Defizite an der Fahrbahnoberfläche behoben wurden. Daneben sind hier auch Korrekturen der Beschilderung, Ergänzungen oder Erneuerungen von Markierungen auf der Fahrbahn und Maßnahmen „sonstiger Art“ (Erhöhung von Brückengeländern, Ergänzung der Beleuchtung, und ähnliches) erfolgen bereits oder stehen kurzfristig an. Nicht zuletzt hat Gelsenkirchen auch attraktive Möglichkeiten für Radtouren.