Die Mitglieder des Gebietsbeirats sind Multiplikatoren und Botschafter der Stadterneuerung. Sie informieren die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadtteile und geben deren Anregungen weiter. Außerdem vergeben sie die Mittel des Quartiersfonds. Der Gebietsbeirat wurde zum Start des interkommunalen Stadterneuerungsprogramms im Dezember 2014 eingerichtet, die 26 Mitglieder sind je zur Hälfte aus Gelsenkirchen und Herten. Die Geschäftsführung des Gebietsbeirats und damit auch die Vorbereitung und Organisation seiner Sitzungen liegen beim Stadtteilbüro.
Der Gebietsbeirat besteht sowohl aus bürgerschaftlichen als auch politischen Vertreterinnen und Vertretern. Dabei haben die bürgerschaftlichen Vertreterinnen und Vertreter mit 14 Mitgliedern die Mehrheit in diesem Gremium. Während die politischen Vertreterinnen und Vertreter für die Dauer der kommunalpolitischen Legislaturperiode von den jeweiligen Gremien entsendet werden, werden die bürgerschaftlichen Vertreterinnen und Vertreter seit Herbst 2014 im Rahmen von Stadtteilkonferenzen in dieses Gremium gewählt. Alle zwei Jahre wird erneut gewählt, die nächsten Wahlen stehen im Herbst 2020 an.
Der Gebietsbeirat tagt rund viermal im Jahr. Diese Sitzungen finden nach einem "Stadtteilrotationsprinzip" statt und befassen sich mit dem laufenden Stadterneuerungsprogramm oder aktuellen Themen der Stadtteile. Zudem entscheidet der Gebietsbeirat in seinen Sitzungen jedes Jahr über die Vergabe von ca. 50.000 Euro, die für die Durchführung von bürgerschaftlichen Projekten im Quartiersfonds zur Verfügung stehen.
Interessierte können als Gast an einer Sitzung des Gebietsbeirats teilnehmen und sich so einen eigenen Eindruck von der Arbeit des Gebietsbeirats verschaffen. Wenn Sie an einer Mitarbeit im Gebietsbeirat oder an weiteren Informationen interessiert sind, nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Stadtteilbüro auf.