Führung, 16. Januar 2022, 14:00 Uhr - 15:00 Uhr, Consol Gelände
Nördliches Maschinenhaus der Zeche Consolidation. Bildrechte: Schneider
1865 wurde auf dem Gelände der Zeche Consolidation die erste Kohle gefördert. Schnell erwiesen sich Qualität und Vorkommen der Kohle als ausgezeichnet. Bereits 1873 arbeiteten hier 2000 Bergleute. Bei einer Führung am kommenden Sonntag erfahren Besucherinnen und Besucher wie der Bergbau den Standort Gelsenkirchen Bismarck und das Leben der Kumpel und ihrer Familien prägte.
Im Stadtteil Bismarck drehte sich alles um Kohle. Die Zeche Consol – wie sie in der Umgangssprache genannt wird – wuchs im Laufe der Jahre stetig. Bis 1922 entstanden neun Schächte. 1913 zählte die Belegschaft 5600 Bergleute. Sie brachten eine Fördermenge von 1,5 Tonnen Kohle zu Tage. Consol zählte damit zu einer der größten Bergwerke des Reviers. Wie im Detail die Kohleförderung funktionierte erfahren die Teilnehmer der Führung an Ort und Stelle.
Treffpunkt:
Zeche Consolidation, Pförtnergebäude am Parkplatz Consolstraße, 45889 Gelsenkirchen
Corona-Hinweis
Für den Besuch an den Standorten der Industriedenkmalstiftung gilt die 2G-Regelung (geimpft, genesen):
- Bei Besuch und bei Führungen ist der Zutritt nur nach Vorzeigen eines entsprechenden Dokuments zulässig.
- Kinder und Jugendliche bis zum Alter von einschließlich 15 Jahren sind mit Geimpften und Genesenen gleichgestellt (gilt nicht in den Ferien).
- Zutritt nur mit medizinischem Mund-Nasen-Schutz (innerhalb der Gebäude). Dies gilt nicht bei Vorlage eines Attests sowie für Kinder unter 6 Jahren.
- Die AHA-Regeln sind einzuhalten (Abstand, Hygiene, Maske).
5 Euro pro Person,
Kinder unter 12 Jahren frei